In vielen Bereichen des Marketing könnten sich Finanzdienstleister eine dicke Scheibe von Einzelhändlern wie Media-Markt, Ikea oder H&M abschneiden. Was jedoch die Überprüfung von Effizienz betrifft, sind Händler nicht unbedingt ein gutes Vorbild. Sie nutzen zwar viele Möglichkeiten, um Kunden beispielsweise auf ihre Online-Shops aufmerksam zu machen. Drei Viertel der Befragten einer Ibi-Research-Studie betreiben Suchmaschinenoptimierung, 57 Prozent sind in der Suchmaschinenwerbung tätig, und immerhin 51 Prozent versenden Newsletter. Die größten Kostentreiber im Marketingbudget der Händler sind dabei Suchmaschinenwerbung und Zeitungsanzeigen. Vor der Auswertung ihrer Ausgaben schrecken aber laut Ibi viele zurück: 40 Prozent der befragten Händler wussten nicht, wie viele Besucher eine Kampagne generiert hat und nur etwa 36 Prozent derer, die einen Newsletter verschicken, kennen die entsprechende Öffnungsrate. Red.