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Zentralbanken

In der Woche zum 23. Mai 2014 erhöhte sich die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) um 1 Million EUR, was auf den Erwerb von Goldmünzen zurückzuführen war. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe Übersicht) um 0,1 auf 209,9 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) gingen um 4,1 auf 360 Milliarden EUR zurück. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 0,6 auf 947,2 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 18,6 auf 121,1 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) verringerten sich um 10,9 auf 478,8 Milliarden EUR. Am 21. Mai 2014 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 137,3 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 132 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 144,3 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 137,5 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurden hereingenommen. Im Lauf der Woche wurden 6,2 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,1 Milliarden EUR (gegenüber praktisch null in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 23,8 Milliarden EUR (gegenüber 17,5 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) sanken um 2,9 auf 216,7 Milliarden EUR. Dieser Rückgang war auf die Tilgung von Wertpapieren zurückzuführen, die im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte erworben worden waren. In der Woche zum 23. Mai 2014 betrug somit der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios 164,5 Milliarden EUR, während sich die Portfolios, die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehalten wurden, auf 37,8 Milliarden EUR beziehungsweise 14,4 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt. Im Ergebnis aller Transaktionen gingen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 32,9 auf 168,5 Milliarden EUR zurück.

In der Woche zum 30. Mai 2014 spiegelte der Rückgang der Position Gold und Goldforderungen um 67 Millionen EUR die Ausgabe von Gedenkmünzen in Gold durch eine Zentralbank des Eurosystems wider.

Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,6 auf 210,5 Milliarden EUR. In der Woche zum 30. Mai 2014 führte das Eurosystem keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit der unbefristeten Swap-Vereinbarung zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) sanken um 1,5 auf 358,5 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf nahm um 6,7 auf 953,8 Milliarden EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten gingen um 1,4 auf 119,8 Milliarden EUR zurück.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute stiegen um 58,2 auf 537 Milliarden EUR. Am 28. Mai 2014 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 132 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 174 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt.

Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 137,5 Milliarden EUR fällig, und neue Ein lagen in Höhe von 102,9 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurden hereingenommen. Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 6,3 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 10,9 Milliarden EUR wurde abgewickelt; 7 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften wurden vor Fälligkeit zurückgezahlt.

Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität blieb praktisch unverändert bei 0,1 Milliarden EUR. Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität belief sich auf 39,9 Milliarden EUR (gegenüber 23,8 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke verringerten sich um 1,4 auf 215,3 Milliarden EUR. Zurückzuführen war dieser Rückgang auf die Tilgung von Wertpapieren, die im Rahmen der beiden Programme zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen erworben worden waren. In der Woche zum 30. Mai 2014 betrug somit der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios 164,5 Milliarden EUR, während sich die Portfolios, die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehalten wurden, auf 36,5 Milliarden EUR beziehungsweise 14,3 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem um 40,8 auf 209,4 Milliarden EUR.

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