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Zentralbanken

In der Woche zum 2. Mai 2014 spiegelte der Rückgang der Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) um 3 Millionen EUR die Veräußerung von Gold durch eine Zentralbank des Eurosystems wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,1 Milliarden EUR auf 210,3 Milliarden EUR. In der Woche zum 2. Mai 2014 führte das Eurosystem keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit der unbefristeten Swap-Vereinbarung zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) blieben praktisch unverändert bei 362 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) nahm um 3,9 Milliarden EUR auf 950,3 Milliarden EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) stiegen um 14,2 Milliarden EUR auf 105,3 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) erhöhten sich um 97,9 Milliarden EUR auf 545,3 Milliarden EUR. Am 30. April 2014 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 121,8 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 172,6 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 166,8 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 103,9 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurden hereingenommen. Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 5,0 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 13,2 Milliarden EUR wurde abgewickelt; 9,6 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften wurden vor Fälligkeit zurückgezahlt.

Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,8 Milliarden EUR (gegenüber praktisch null in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 39,1 Milliarden EUR (gegenüber 24,0 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) verringerten sich um 5,0 Milliarden EUR auf 219,6 Milliarden EUR. Dieser Rückgang war auf die Tilgung von Wertpapieren zurückzuführen, die im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte und im Rahmen des zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen erworben worden waren. In der Woche zum 2. Mai 2014 betrug somit der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios 167,5 Milliarden EUR, während sich die Portfolios, die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehalten wurden, auf 37,8 Milliarden EUR beziehungsweise 14,4 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 74,0 Milliarden EUR auf 240,2 Milliarden EUR.

In der Woche zum 9. Mai 2014 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,1 Milliarden EUR auf 210,4 Milliarden EUR. In der Woche zum 9. Mai 2014 führte das Eurosystem keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit der unbefristeten Swap-Vereinbarung zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) stiegen um 1,5 Milliarden EUR auf 363,6 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 1,4 Milliarden EUR auf 948,9 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) gingen um 4 Milliarden EUR auf 101,4 Milliarden EUR zurück.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) verringerten sich um 102,4 Milliarden EUR auf 442,8 Milliarden EUR. Am 7. Mai 2014 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 172,6 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 129,1 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 103,9 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 165,5 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurden hereingenommen. Im Lauf der Woche wurden 1,8 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (gegenüber 0,8 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 33,8 Milliarden EUR (gegenüber 39,1 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) blieben praktisch unverändert bei 219,6 Milliarden EUR. In der Woche zum 9. Mai 2014 betrug somit der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios 167,4 Milliarden EUR, während sich die Portfolios, die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehalten wurden, auf 37,8 Milliarden EUR beziehungsweise 14,4 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt. Im Ergebnis aller Transaktionen sanken die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 90,2 Milliarden EUR auf 150 Milliarden EUR.

In der Woche zum 16. Mai 2014 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,4 Milliarden EUR auf 210 Milliarden EUR. In der Woche zum 16. Mai 2014 führte das Eurosystem keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit der unbefristeten Swap-Vereinbarung zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) stiegen um 0,5 Milliarden EUR auf 364,1 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 1,2 Milliarden EUR auf 947,7 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) nahmen um 1,2 Milliarden EUR auf 102,6 Milliarden EUR zu. Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) erhöhten sich um 46,9 Milliarden EUR auf 489,7 Milliarden EUR. Am 14. Mai 2014 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 129,1 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 137,3 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 165,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 144,3 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurden hereingenommen. Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 28 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 32,3 Milliarden EUR wurde abgewickelt; 3,4 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften wurden vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) blieb praktisch unverändert bei nahe null. Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 17,5 Milliarden EUR (gegenüber 33,8 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) blieben praktisch unverändert bei 219,6 Milliarden EUR. In der Woche zum 16. Mai 2014 betrug somit der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios 167,4 Milliarden EUR, während sich die Portfolios, die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehalten wurden, auf 37,8 Milliarden EUR beziehungsweise 14,4 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt. Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 51,4 Milliarden EUR auf 201,4 Milliarden EUR.

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