Vermerkt

Zentralbanken

In der Woche zum 19. November 2010 spiegelte der Anstieg um zwei Millionen EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) das Nettoergebnis des Handels mit Goldmünzen durch eine Zentralbank des Eurosystems wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar um 0,1 Milliarden EUR auf 177 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) nahmen um 2,7 Milliarden EUR auf 317,3 Milliarden EUR zu. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) ging um 1,7Milliarden EUR auf 812,8 Milliarden EUR zurück. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 23,5 Milliarden EUR auf 101,6 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 9,9 Milliarden EUR auf 421,6 Milliarden EUR. Am 17. November 2010 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 175 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 186 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Ebenfalls am 17. November 2010, wurde eine liquiditätszuführende Feinsteuerungsoperation in Höhe von 12,6 Milliarden EUR mit sechstägiger Laufzeit fällig. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 64 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 65 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von einer Woche wurden hereingenommen. Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) stiegen um 672,1 Millionen EUR auf 126,8 Milliarden EUR. Dies war zurückzuführen auf Ankäufe in Höhe von 713,3 Millionen EUR, die im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte getätigt wurden, sowie auf Transaktionen in Höhe von 41,2 Millionen EUR, die im Rahmen des Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen fällig werden. In der Woche zum 19. November 2010 belief sich der Wert der im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte getätigten Ankäufe somit auf insgesamt 65,8 Milliarden EUR, und der Wert des im Rahmen des Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios betrug 61 Milliarden EUR. Die in beiden Portfolios enthaltenen Wertpapiere werden in den Büchern als Held-to-matu-rity-Wertpapiere geführt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 3,4 Milliarden EUR (gegenüber 2,1 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 28,9 Milliarden EUR (gegenüber 20,2 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 22,8 Milliarden EUR auf 222,2 Milliarden EUR.

In der Woche zum 26. November 2010 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar um 0,5 Milliarden EUR auf 176,5 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) nahmen um 1,1 Milliarden EUR auf 318,4 Milliarden EUR zu. DerBanknotenumlauf (Passiva 1) stieg um 1,3 Milliarden EUR auf 814 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 10,9 Milliarden EUR auf 112,5 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 18,3 Milliarden EUR auf 403,4 Milliarden EUR. Am 24. November 2010 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 186 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 177,1 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 65 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 66 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von einer Woche wurden hereingenommen. Am 25. November 2010 wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 19,1 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 38,2 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) stiegen aufgrund von Ankäufen im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte um 1,3 Milliarden EUR auf 128,1 Milliarden EUR. In der Woche zum 26. November 2010 belief sich der Wert der im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte getätigten Ankäufe somit auf insgesamt 67,2 Milliarden EUR, und der Wert des im Rahmen des Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios betrug 60,9 Milliarden EUR. Die in beiden Portfolios enthaltenen Wertpapiere werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,9 Milliarden EUR (gegenüber 3,4 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 53,8 Milliarden EUR (gegenüber 28,9 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 25,3 Milliarden EUR auf 196,9 Milliarden EUR.

In der Woche zum 3. Dezember 2010 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar um 0,4 Milliarden EUR auf 176,8 Milliarden EUR.

Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) nahmen um 2,2 Milliarden EUR auf 320,6 Milliarden EUR zu. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) stieg um 10,5 Milliarden EUR auf 824,5 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) verringerten sich um 20,7 Milliarden EUR auf 91,8 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 29,6 Milliarden EUR auf 373,7 Milliarden EUR. Am 1. Dezember 2010 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 177,1 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 179,7 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 66 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 67 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von einer Woche wurden hereingenommen. Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) stiegen aufgrund von Ankäufen im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte um 2 Milliarden EUR auf 130,1 Milliarden EUR. In der Woche zum 3. Dezember 2010 belief sich der Wert der im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte getätigten Ankäufe somit auf insgesamt 69,2 Milliarden EUR, und der Wert des im Rahmen des Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios betrug 60,9 Milliarden EUR. Die in beiden Portfolios enthaltenen Wertpapiere werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,9 Milliarden EUR (was in etwa dem Betrag der Vorwoche entsprach). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 84,8 Milliarden EUR (gegenüber 53,8 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 11 auf 185,8 Milliarden EUR.

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