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Zentralbanken

In der Woche zum 17. September 2010 war der Rückgang um 22 Millionen EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva I) auf die Veräußerung von Gold durch eine Zentralbank des Eurosystems (in Übereinstimmung mit der Vereinbarung der Zentralbanken über Goldbestände) sowie auf die Ausgabe von Gold-Gedenkmünzen zurückzuführen. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar um 0,5 Milliarden EUR auf 191,6 Milliarden EUR (siehe unten). Die Bestände des Eurosystems an Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) nahmen um 1,7 Milliarden EUR auf 305,7 Milliarden EUR zu. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) ging um 1,7 Milliarden EUR auf 814,2 Milliarden EUR zurück. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) sanken um 3,6 Milliarden EUR auf 89,4 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) verringerten sich um 15,6 Milliarden EUR auf 466,4 Milliarden EUR. Am 15. September 2010 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 153,7 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 151,6 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 61 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 61 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von einer Woche wurden hereingenommen. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (gegenüber 1 Milliarde EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 61,6 Milliarden EUR (gegenüber 49,1 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Aufgrund von im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte getätigten Ankäufen stiegen die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) um 323 Millionen EUR auf 122,7 Milliarden EUR. In der Woche zum 17. September 2010 belief sich der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit auf 61,6 Milliarden EUR, und der Wert des im Rahmen des Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios betrug 61,1 Milliarden EUR.

Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 9,1 Milliarden EUR auf 252,3 Milliarden EUR.

In der Woche zum 24. September 2010 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva I) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe unten) um 0,3 Milliarden EUR auf 191,3 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) nahmen um 0,8 Milliarden EUR auf 306,5 Milliarden EUR zu. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) ging um 2,2 Milliarden EUR auf 812 Milliarden EUR zurück. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) stiegen um 15,2 Milliarden EUR auf 104,6 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) verringerten sich um 19,6 Milliarden EUR auf 446,8 Milliarden EUR. Am 22. September 2010 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 151,6 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 153,8 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 61 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 61,5 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von einer Woche wurden hereingenommen. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5)betrug 1,2 Milliarden EUR (gegenüber praktisch null in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 84,1 Milliarden EUR (gegenüber 61,6 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) erhöhten sich um 97 Millionen EUR auf 122,8 Milliarden EUR. Dieser Anstieg ist auf im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte getätigte Ankäufe in Höhe von 134 Millionen EUR zurückzuführen, die fällig gewordene Schuldverschreibungen in Höhe von 37 Millionen EUR, welche im Rahmen des Programms zum Ankauf auf Euro lautender gedeckter Schuldverschreibungen erworben wurden, mehr als ausgleichen. In der Woche zum 24. September 2010 belief sich der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit auf 61,7 Milliarden EUR, und der Wert des im Rahmen des Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios betrug 61,1 Milliarden EUR.

Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 31,3 Milliarden E auf 221 Milliarden E.

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