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Zentralbanken - Erläuterung der EZB-Wochenausweise

In der Woche zum 16. Oktober 2009 spiegelte der Anstieg um 1 Millionen EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) den Erwerb von Goldmünzen durch eine Zentralbank des Eurosystems wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) ging aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar um 1,2 Milliarden EUR auf 177,9 Milliarden EUR zurück. Die Bestände des Eurosystems an Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) erhöhten sich um 0,3 Milliarden EUR auf 305,9 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) ging um 1,4 Milliarden EUR auf 770,9 Milliarden EUR zurück. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) nahmen um 5,9 Milliarden EUR auf 144,4 Milliarden EUR zu.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) stiegen um 73,6 Milliarden EUR auf 623,4 Milliarden EUR. Am 14. Oktober 2009 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 62,6 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 61,6 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 10,6 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von einem Monat fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 7,7 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,1 Milliarden EUR (was in etwa dem Betrag der Vorwoche entsprach). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 68 Milliarden EUR (gegenüber 144,8 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) stiegen in der Woche zum 16. Oktober 2009 um 0,9 Milliarden EUR auf 18,3 Milliarden EUR.

Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 77,5 Milliarden EUR auf 254 Milliarden EUR.

In der Woche zum 23. Oktober 2009 blieb die Position Gold und Goldforderungen unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung ging aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar um 3,2 Milliarden EUR auf 174,7 Milliarden EUR zurück. Die Bestände des Eurosystems an Sonstigen Wertpapieren verringerten sich um 0,2 Milliarden EUR auf 305,7 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf ging um 2,1 Milliarden EUR auf 768,7 Milliarden EUR zurück. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten nahmen um 8,8 Milliarden EUR auf 153,1 Milliarden EUR zu.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute sanken um 24,5 Milliarden EUR auf 598,9 Milliarden EUR. Am 21. Oktober 2009 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 61,6 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 49,8 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität betrug 0,1 Milliarden EUR (was in etwa dem Betrag der Vorwoche entsprach). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität belief sich auf 80,7 Milliarden EUR (gegenüber 68 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an

Wertpapieren für geldpolitische Zwecke stiegen in der Woche zum 23. Oktober 2009 um 1,4 Milliarden EUR auf 19,7 Milliarden EUR. Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem um 34,4 Milliarden EUR auf 219,6 Milliarden EUR.

In der Woche zum 30. Oktober 2009 spiegelte der Anstieg um 1 Millionen EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) den Erwerb von Goldmünzen durch eine Zentralbank des Eurosystems wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung ging aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar um 0,5 Milliarden EUR auf 174,2 Milliarden EUR zurück. Die Bestände des Eurosystems an Sonstigen Wertpapieren verringerten sich um 2,8 Milliarden EUR auf 302,9 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf erhöhte sich um 2,9 Milliarden EUR auf 771,6 Milliarden EUR.

Die Einlagen von öffentlichen Haushalten nahmen um 20,8 Milliarden EUR auf 173,9 Milliarden EUR zu.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute sanken um 14,4 Milliarden EUR auf 584,5 Milliarden EUR. Am 28. Oktober 2009 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 49,8 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 48,7 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am 29. Oktober 2009 wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 9,5 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 3,3 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität betrug 0,1 Milliarden EUR (was in etwa dem Betrag der Vorwoche entsprach). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität belief sich auf 87,8 Milliarden EUR (gegenüber 80,7 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke stiegen in der Woche zum 30. Oktober 2009 um 0,9 Milliarden EUR auf 20,6 Milliarden EUR. Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem um 30,1 Milliarden EUR auf 189,5 Milliarden EUR.

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