Vermerkt

Zentralbanken

In der Woche zum 15. Juli 2011 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,9 Milliarden EUR auf 178,4 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) verringerten sich um 0,7 Milliarden EUR auf 351,2 Milliarden EUR.

Der Banknotenumlauf (Passiva 1) nahm um 1,7 Milliarden EUR auf 853,4 Milliarden EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 2,3 Milliarden EUR auf 67,0 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) stiegen um 86,5 Milliarden EUR auf 379,9 Milliarden EUR. Am 13. Juli 2011 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 120,0 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 153,6 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 69,4 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 67,8 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Ebenfalls am 13. Juli 2011 wurden Termineinlagen in Höhe von 74 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in derselben Höhe mit einer Laufzeit von einer Woche wurden hereingenommen. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (was in etwa dem Betrag der Vorwoche entsprach). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 10,3 Milliarden EUR (gegenüber 65,7 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) verringerten sich um 0,2 Milliarden EUR auf 134,2 Milliarden EUR. Dieser Rückgang war auf die Tilgung von Wertpapieren zurückzuführen, die im Rahmen des Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen erworben worden waren. In der Woche zum 15. Juli 2011 belief sich der Wert der im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte getätigten Ankäufe somit auf insgesamt 74,2 Milliarden EUR, und der Wert des im Rahmen des Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios betrug 60,0 Milliarden EUR. Die in beiden Portfolios enthaltenen Wertpapiere werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 84,8 Milliarden EUR auf 242,4 Milliarden EUR.

In der Woche zum 22. Juli 2011 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,2 Milliarden EUR auf 178,2 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) sanken um 0,6 Milliarden EUR auf 350,6 Milliarden EUR.

Der Banknotenumlauf (Passiva 1) ging um 0,4 Milliarden EUR auf 853,0 Milliarden EUR zurück. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 12,4 Milliarden EUR auf 79,4 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) stiegen um 21,4 Milliarden EUR auf 401,3 Milliarden EUR. Am 20. Juli 2011 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 153,6 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 197,0 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 74 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in derselben Höhe mit einer Laufzeit von einer Woche wurden hereingenommen. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (was in etwa dem Betrag der Vorwoche entsprach). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 32,2 Milliarden EUR (gegenüber 10,3 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) verringerten sich um 0,3 Milliarden EUR auf 133,8 Milliarden EUR. Dieser Rückgang war auf die Tilgung von Wertpapieren zurückzuführen, die im Rahmen des Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen und des Programms für die Wertpapiermärkte erworben worden waren. In der Woche zum 22. Juli 2011 belief sich der Wert der im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte getätigten Ankäufe somit auf insgesamt 74,0 Milliarden EUR, und der Wert des im Rahmen des Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios betrug 59,9 Milliarden EUR. Die in beiden Portfolios enthaltenen Wertpapiere werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 8,1 Milliarden EUR auf 250,5 Milliarden EUR.

In der Woche zum 29. Juli 2011 spiegelte der Rückgang um 1,0 Millionen EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) die Veräußerung von Gold durch eine Zentralbank des Eurosystems (in Übereinstimmung mit der Vereinbarung der Zentralbanken über Goldbestände, die am 27. September 2009 in Kraft trat) wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,4 Milliarden EUR auf 177,8 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an markt fähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) blieben praktisch unverändert bei 350,6 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) nahm um 2,7 Milliarden EUR auf 855,7 Milliarden EUR zu.

Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 10,0 Milliarden EUR auf 89,5 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) gingen um 28,6 Milliarden EUR auf 372,7 Milliarden EUR zurück. Am 27. Juli 2011 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 197,0 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 164,2 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 74,0 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in derselben Höhe mit einer Laufzeit von einer Woche wurden hereingenommen. Am 28. Juli 2011 wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 63,4 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 85,0 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (was in etwa dem Betrag der Vorwoche entsprach). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 49,9 Milliarden EUR (gegenüber 32,2 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) verringerten sich um 0,1 Milliarden EUR auf 133,7 Milliarden EUR. Dieser Rückgang war auf die Tilgung von Wertpapieren zurückzuführen, die im Rahmen des Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen erworben worden waren. In der Woche zum 29. Juli 2011 belief sich der Wert der im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte getätigten Ankäufe somit auf insgesamt 74,0 Milliarden EUR, und der Wert des im Rahmen des Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios betrug 59,8 Milliarden EUR. Die in beiden Portfolios enthaltenen Wertpapiere werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 42,3 auf 208,3 Milliarden EUR.

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