Vermerkt

Zentralbanken

In der Woche zum 19. August 2011 spiegelte der Anstieg um 2,0 Millionen EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) den

Erwerb von Gold durch eine Zentralbank des Eurosystems und den Handel mit Goldmünzen durch eine andere Zentralbank des Eurosystems wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie eines liquiditätszuführenden Geschäfts in US-Dollar um 0,1 Milliarden EUR auf 177,6 Milliarden EUR. Nach der Bekanntgabe der Verlängerung von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar in einer Pressemitteilung der EZB vom 29. Juni 2011 wurde am 18. August 2011 ein Geschäft in Höhe von 0,5 Milliarden US-Dollar mit einer Laufzeit von sieben Tagen abgewickelt. Dieses Geschäft wurde vom Eurosystem im Zusammenhang mit den befristeten wechselseitigen Währungsabkommen (Swap-Vereinbarungen) zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal-Reserve-System durchgeführt.

Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) sanken um 1,6 Milliarden EUR auf 334,7 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) ging um 3,6 Milliarden EUR auf 854,6 Milliarden EUR zurück. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) nahmen um 1,8 Milliarden EUR auf 51,7 Milliarden EUR ab.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 57,1 Milliarden EUR auf 336,2 Milliarden EUR. Am 17. August 2011 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 157,1 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 147,7 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 74,0 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 96,0 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von einer Woche wurden hereingenommen. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,1 Milliarden EUR (gegenüber praktisch null in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 105,9 Milliarden EUR (gegenüber 80,2 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) erhöhten sich um 14,3 Milliarden EUR auf 170,0 Milliarden EUR. Dieser Anstieg war auf im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte getätigte Ankäufe zurückzuführen. In der Woche zum 19. August 2011 belief sich der Wert der im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte getätigten Ankäufe somit auf insgesamt 110,3 Milliarden EUR, und der Wert des im Rahmen des Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios betrug 59,7 Milliarden EUR. Die in beiden Portfolios enthaltenen Wertpapiere werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 42,0 Milliarden EUR auf 244,8 Milliarden EUR.

In der Woche zum 26. August 2011 spiegelte der Rückgang um 4,0 Millionen EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva I) die Veräußerung von Gold durch eine Zentralbank des Eurosystems (in Übereinstimmung mit der Vereinbarung der Zentralbanken über Goldbestände, die am 27. September 2009 in Kraft trat) sowie den Handel mit Goldmünzen seitens einer anderen Zentralbank des Eurosystems wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie eines liquiditätszuführenden Geschäfts in US-Dollar um 0,8 Milliarden EUR auf 176,8 Milliarden EUR. Am 25. August 2011 wurde ein Geschäft in Höhe von 0,5 Milliarden US-Dollar mit einer Laufzeit von sieben Tagen fällig. Dieses Geschäft wurde vom Eurosystem im Zusammenhang mit dem befristeten wechselseitigen Währungsabkommen (Swap-Vereinbarung) zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal-Reserve-System durchgeführt. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) stiegen um 0,3 Milliarden EUR auf 335,0 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) ging um 4,4 Milliarden EUR auf 850,2 Milliarden EUR zurück. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 10,9 Milliarden EUR auf 62,5 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 46,4 Milliarden EUR auf 289,9 Milliarden EUR. Am 24. August 2011 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 147,7 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 133,7 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 96,0 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 110,5 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von einer Woche wurden hereingenommen. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug null (gegenüber 0,1 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 121,2 Milliarden EUR (gegenüber 105,9 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) erhöhten sich um 5,3 Milliarden EUR auf 175,3 Milliarden EUR. Zurückzuführen war diese Zunahme auf das Nettoergebnis von im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte getätigten Ankäufen sowie auf die Tilgung von Wertpapieren, die im Rahmen dieses Programms erworben worden waren. In der Woche zum 26. August 2011 belief sich der Wert der im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte getätigten Ankäufe somit auf insgesamt 115,6 Milliarden EUR, und der Wert des im Rahmen des Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios betrug 59,7 Milliarden EUR. Die in beiden Portfolios enthaltenen Wertpapiere werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 47,8 Milliarden EUR auf 197,0 Milliarden EUR.

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