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Zentralbanken - Erläuterung der EZB-Wochenausweise

In der Woche zum 8. Februar 2008 entsprach der Rückgang um 38 Millionen E in Gold und Goldforderungen (Aktiva I) der Veräußerung von Gold durch eine Zentralbank des Eurosystems (in Übereinstimmung mit der Vereinbarung der Zentralbanken über Goldbestände, die am 27. September 2004 in Kraft trat) sowie dem Nettoerwerb von Goldmünzen durch eine andere Zentralbank des Eurosystems. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) blieb aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen praktisch unverändert bei 151,7 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktgängigen Wertpapieren

in Euro von Ansässigen im Euro-Währungsgebiet (Aktiva 7) stiegen um 1,3 Milliarden EUR auf 100,7 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) nahm um 0,8 Milliarden EUR auf 653,4 Milliarden EUR zu.

Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) gingen um 2,7 Milliarden EUR auf 45,1 Milliarden EUR zurück.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 5,5 Milliarden EUR auf 429,7 Milliarden EUR. Am Mittwoch, dem 6. Februar 2008, wurde ein

Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 167,5 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 161,5 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) belief sich auf 0,4 Milliarden EUR (gegenüber praktisch null in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) betrug 0,4 Milliarden EUR (gegenüber 0,5 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 1,9 Milliarden EUR auf 196,5 Milliarden EUR.

In der Woche zum 15. Februar 2008 entsprach der Rückgang um 29 Millionen EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva I) der Veräußerung von Gold durch eine Zentralbank des Eurosystems (in Übereinstimmung mit der Vereinbarung der Zentralbanken über Goldbestände, die am 27. September 2004 in Kraft trat). Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 6,8 Milliarden EUR auf 144,9 Milliarden EUR.

Am 14. Februar 2008 wurde ein liquiditätszuführendes Geschäft in US-Dollar fällig. Dieses Geschäft wurde vom Eurosystem im Zusammenhang mit dem befristeten wechselseitigen Währungsabkommen (Swap-Vereinbarung) zwischen der EZB und dem Federal Reserve System durchgeführt. Die Bestände des Eurosystems an marktgängigen Wertpapieren in Euro von Ansässigen im Euro-Währungsgebiet (Aktiva 7) stiegen um 1,3 Milliarden EUR auf 102 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 0,4 Milliarden EUR auf 653 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 0,4 Milliarden EUR auf 45,5 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) nahmen um 25,8 Milliarden EUR auf 455,5 Milliarden EUR zu. Am Mittwoch, dem 13. Februar 2008, wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 161,5 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 187,5 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (gegenüber 0,4 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 0,2 Milliarden EUR (gegenüber 0,4 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 25,8 Milliarden EUR auf 222,3 Milliarden EUR.

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