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Zentralbanken

In der Woche zum 21. März 2014 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,1 auf 208 Milliarden EUR. In der Woche zum 21. März 2014 führte das Eurosystem keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit der unbefristeten Swap-Vereinbarung zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) stiegen um 0,8 auf 359,9 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) verringerte sich um 1,2 auf 936,9 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) nahmen um 21,3 auf 77,7 Milliarden EUR zu.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 15,8 auf 434 Milliarden EUR. Am 19. März 2014 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 92,6 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 96,9 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 175,5 Milliarden EUR fällig, und neue Ein lagen mit einwöchiger Laufzeit wurden in derselben Höhe hereingenommen. Im Lauf der Woche wurden 10,1 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,9 Milliarden EUR (gegenüber praktisch null in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlage fazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 34,5 Milliarden EUR (gegenüber 23,5 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) nahmen um 0,3 auf 228,6 Milliarden EUR ab. Zurückzuführen war dieser Rückgang auf die Tilgung von im Rahmen des ersten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen erworbenen Wertpapieren. In der Woche zum 21. März 2014 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 175,7 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 38,1 Milliarden EUR beziehungsweise 14,8 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-tomaturity-Wertpapiere geführt. Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 31,6 auf 195,2 Milliarden EUR.

In der Woche zum 28. März 2014 blieb die Position Gold und Goldforderungen unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe Übersicht) um 0,1 auf 207,8 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) nahmen um 2,1 auf 362 Milliarden EUR zu. Der Banknotenumlauf stieg um 1,8 auf 938,7 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten erhöhten sich um 12,2 auf 89,9 Milliarden EUR.Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute stiegen um 3 auf 437 Milliarden EUR. Am 26. März 2014 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 96,9 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 121,3 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 175,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen mit einwöchiger Laufzeit wurden in derselben Höhe hereingenommen. Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 20,9 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 11,6 Milliarden EUR wurde abgewickelt; 18,9 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften

wurden vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität betrug 1,4 Milliarden EUR (gegenüber 0,9 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität belief sich auf 28,3 Milliarden EUR (gegenüber 34,5 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke verringerten sich um 0,2 auf 228,4 Milliarden EUR. Zurückzuführen war dieser Rückgang auf die Tilgung von Wertpapieren, die im Rahmen der beiden Programme zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen erworben worden waren. In der Woche zum 28. März 2014 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 175,7 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 37,9 Milliarden EUR beziehungsweise 14,7 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt. Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem um 16 auf 179,2 Milliarden EUR.

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