Vermerkt

Zentralbanken

In der Woche zum 31. Januar 2014 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) blieb aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe Übersicht) praktisch unverändert bei 207,3 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) erhöhten sich um 0,3 Milliarden EUR auf 356,1 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) nahm um 2,5 Milliarden EUR auf 932,5 Milliarden EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) verringerten sich um 0,8 Milliarden EUR auf 92,9 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 12,6 Milliarden EUR auf 484,5 Milliarden EUR. Am 29. Januar 2014 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 116,3 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 115,6 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 152,1 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 151,2 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurden hereingenommen. Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 1,9 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 5 Milliarden EUR wurde abgewickelt; 3,7 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften wurden vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,3 Milliarden EUR (gegenüber 0,2 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 56,1 Milliarden EUR (gegenüber 44 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) verringerten sich um 2,2 Milliarden EUR auf 231,3 Milliarden EUR. Dieser Rückgang war auf die Tilgung von Wertpapieren zurückzuführen, die im Rahmen der beiden Programme zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen und des Programms für die Wertpapiermärkte erworben worden waren. In der Woche zum 31. Januar 2014 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 175,7 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 40,4 Milliarden EUR beziehungsweise 15,2 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 12,2 Milliarden EUR auf 215,7 Milliarden EUR.

In der Woche zum 7. Februar 2014 blieb die Position Gold und Goldforderungen unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,4 Milliarden EUR auf 206,9 Milliarden EUR. In der Woche zum 7. Februar 2014 führte das Eurosystem keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit der unbefristeten Swap-Vereinbarung zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) verringerten sich um 0,5 Milliarden EUR auf 355,6 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf nahm um 0,2 Milliarden EUR auf 932,6 Milliarden EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten verringerten sich um 18,3 Milliarden EUR auf 74,5 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute sanken um 36 auf 448,5 Milliarden EUR. Am 5. Februar 2014 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 115,6 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 95,1 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 151,2 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 175,5 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurden hereingenommen. Im Lauf der Woche wurden 0,5 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität betrug 0,5 Milliarden EUR (gegenüber 0,3 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität belief sich auf 47,2 Milliarden EUR (gegenüber 56,1 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke verringerten sich um 0,7 Milliarden EUR auf 230,6 Milliarden EUR. Zurückzuführen war dieser Rückgang auf die Tilgung von Wertpapieren, die im Rahmen der beiden Programme zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen erworben worden waren. In der Woche zum 7. Februar 2014 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 175,7 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 39,8 Milliarden EUR beziehungsweise 15,1 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt. Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem um 15,2 Milliarden EUR auf 200,4 Milliarden EUR.

In der Woche zum 14. Februar 2014 blieb die Position Gold und Goldforderungen unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,5 auf 206,4 Milliarden EUR. In der Woche zum 14. Februar 2014 führte das Eurosystem keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit der unbefristeten Swap-Vereinbarung zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) nahmen um 1,6 auf 357,3 Milliarden EUR zu. Der Banknotenumlauf sank um 1,4 auf 931,2 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten gingen um 8,7 auf 65,8 Milliarden EUR zurück.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute stiegen um 12,2 auf 460,8 Milliarden EUR. Am 12. Februar 2014 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 95,1 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 93,3 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 175,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 175,5 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurden hereingenommen. Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 7,1 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 6,5 Milliarden EUR wurde abgewickelt; 1,8 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften wurden vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität betrug 0,1 Milliarden EUR (gegenüber 0,5 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität belief sich auf 29,9 Milliarden EUR (gegenüber 47,2 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke verringerten sich um 0,7 auf 229,9 Milliarden EUR. Zurückzuführen war dieser Rückgang auf die Tilgung von Wertpapieren, die im Rahmen der beiden Programme zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen erworben worden waren. In der Woche zum 14. Februar 2014 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 175,7 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 39,3 Milliarden EUR beziehungsweise 14,9 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt. Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem um 23,3 auf 223,7 Milliarden EUR.

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