Vermerkt

Zentralbanken

In der Woche zum 15. Februar 2013 spiegelte der Anstieg um 1 Million EUR in Gold und Goldforderunge n (Aktiva 1) den Erwerb von Goldmünzen durch eine Zentralbank des Eurosystems wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe Übersicht) um 0,2 Milliarden EUR auf 216,4 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) erhöhten sich um 30,4 Milliarden EUR auf 336,5 Milliarden EUR. Hauptgrund für diesen Anstieg war die Verwertung von Sicherheiten durch eine nationale Zentralbank (siehe auch die Pressemitteilung zum konsolidierten Ausweis des Eurosystems zum 8. Februar 2013). Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 2,3 Milliarden EUR auf 881,1 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) nahmen um 1,3 Milliarden EUR auf 67,9 Milliarden EUR zu.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) erhöhten sich um 19,2 Milliarden EUR auf 673,2 Milliarden EUR. Am 13. Februar 2013 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 129,3 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 128,7 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 205,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in derselben Höhe mit einwöchiger Laufzeit wurden hereingenommen.

Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 10,5 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 7,8 Milliarden EUR wurde abgewickelt; ein Betrag von 5 Milliarden EUR wurde vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 1,8 Milliarden EUR (gegenüber null in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 131,9 Milliarden EUR (gegenüber 157,2 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) verringerten sich um 0,1 Milliarden EUR auf 270,5 Milliarden EUR. Dieser Rückgang war auf die Tilgung von Wertpapieren zurückzuführen, die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen erworben worden waren. In der Woche zum 15. Februar 2013 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 205,4 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen der beiden Programme zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 48,8 Milliarden EUR beziehungsweise 16,3 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 23,4 Milliarden EUR auf 466,5 Milliarden EUR.

In der Woche zum 22. Februar 2013 spiegelte der Anstieg um 1 Million EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) den Erwerb von Gold durch eine Zentralbank des Eurosystems sowie den Erwerb von Goldmünzen durch eine andere Zentralbank des Eurosystems wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe Übersicht) um 1 Milliarde EUR auf 215,3 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) stiegen um 1,1 Milliarden EUR auf 337,6 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 2,8 Milliarden EUR auf 878,3 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 14,6 Milliarden EUR auf 82,5 Milliarden EUR. Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) gingen um 36,7 Milliarden EUR auf 636,5 Milliarden EUR zurück. Am 20. Februar 2013 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 128,7 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 132,2 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 205,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in derselben Höhe mit einwöchiger Laufzeit wurden hereingenommen.

Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 3,8 Milliarden EUR vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (gegenüber 1,8 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 166,4 Milliarden EUR (gegenüber 131,9 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) verringerten sich um 0,6 Milliarden EUR auf 269,9 Milliarden EUR. Dieser Rückgang war auf die Tilgung von im Rahmen des ersten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen und des Programms für die Wertpapiermärkte erworbenen Wertpapieren zurückzuführen. In der Woche zum 22. Februar 2013 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 205,3 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 48,4 Milliarden EUR beziehungsweise 16,3 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 50,5 auf 416 Milliarden EUR.

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