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Zentralbanken

In der Woche zum 5. April 2013 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe Übersicht) um 0,8 Milliarden EUR auf 222,3 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) stiegen um 0,9 Milliarden EUR auf 349,6 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 1,2 Milliarden EUR auf 895,2 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) verringerten sich um 7,7 Milliarden EUR auf 88,6 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) erhöhten sich um 3,2 Milliarden EUR auf 556,2 Milliarden EUR. Am 3. April 2013 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 123,2 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 124,9 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 205,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in derselben Höhe mit einwöchiger Laufzeit wurden hereingenommen. Im Lauf der Woche wurden längerfristige Refinanzierungsgeschäfte in Höhe von 7 Milliarden EUR vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (gegenüber 1,5 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 134,9 Milliarden EUR (gegenüber 144,6 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) blieben unverändert bei 269,3 Milliarden EUR. In der Woche zum 5. April 2013 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 205,9 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 47,3 Milliarden EUR beziehungsweise 16,2 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-tomaturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 17,6 auf 336,9 Milliarden EUR.

In der Woche zum 12. April 2013 spiegelte der Anstieg der Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) um eine Million EUR den Erwerb von Goldmünzen durch eine Zentralbank des Eurosystems wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe Übersicht) um eine Milliarde EUR auf 221,3 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) gingen um 0,7 auf 348,9 Milliarden EUR zurück. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 0,7 auf 894,5 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) verringerten sich um 0,8 auf 87,8 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) stiegen um 2 auf 558,2 Milliarden EUR. Am 10. April 2013 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 124,9 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 119,3 Milliarden EUR wurde abge wickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 205,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 206 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurden hereingenommen. Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 4,2 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 5,2 Milliarden EUR wurde abgewickelt; 8,5 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften wurden vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,6 Milliarden EUR (gegenüber praktisch null in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 119,9 Milliarden EUR (gegenüber 134,9 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) verringerten sich um 0,3 auf 269 Milliarden EUR. Dieser Rückgang war auf die Tilgung von im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen erworbenen Wertpapieren zurückzuführen. In der Woche zum 12. April 2013 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 205,9 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 47 Milliarden EUR beziehungsweise 16,1 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 6,1 auf 343,1 Milliarden EUR.

In der Woche zum 19. April 2013 blieben die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) sowie die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) unverändert bei 435,3 Milliarden EUR beziehungsweise 221,3 Milliarden EUR. Das Eurosystem führte keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit dem befristeten wechselseitigen Währungsabkommen (Swap-Vereinbarung) zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) gingen um 1,4 auf 347,5 Milliarden EUR zurück. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 0,4 auf 894,1 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 2,3 auf 90,1 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) beliefen sich unverändert auf 558,2 Milliarden EUR. Am 17. April 2013 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 119,3 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 116,4 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 206 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in derselben Höhe mit einwöchiger Laufzeit wurden hereingenommen. Im Lauf der Woche wurde im Rahmen von längerfristigen Refinanzierungsgeschäften ein Betrag in Höhe von 10,8 Milliarden EUR vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (gegenüber 0,6 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 105,6 Milliarden EUR (gegenüber 119,9 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) verringerten sich um 3,4 auf 266 Milliarden EUR. Dieser Rückgang war auf die Tilgung von im Rahmen der beiden Programme zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen sowie des Programms für die Wertpapiermärkte erworbenen Wertpapieren zurückzuführen. In der Woche zum 19. April 2013 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 202,7 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 46,8 Milliarden EUR beziehungsweise 16,1 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 13,3 auf 329,8 Milliarden EUR.

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