Vermerkt

Zentralbanken

In der Woche zum 20. April 2012 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) sank aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe unten) um 0,1 Milliarden EUR auf 227,9 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) gingen um 18,5 Milliarden EUR auf 328,5 Milliarden EUR zurück. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 4,6 Milliarden EUR auf 869,7 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) verringerten sich um 3,5 Milliarden EUR auf 155,3 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) gingen um 38,8 Milliarden EUR auf 152 Milliarden EUR zurück. Am 18. April 2012 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 55,4 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 51,8 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 214 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in derselben Höhe wurden hereingenommen. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,3 Milliarden EUR (gegenüber 2 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 775,6 Milliarden EUR (gegenüber 742,8 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) erhöhten sich um 0,5 Milliarden EUR auf 281,1 Milliarden EUR. Zurückzuführen war dieser Anstieg auf Ankäufe, die während der Woche im Rahmen des zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen abgewickelt wurden. In der Woche zum 20. April 2012 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 214,2 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf

56,8 Milliarden EUR beziehungsweise 10,2 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt. Im Ergebnis aller Transaktionen gingen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 35,5 Milliarden EUR auf 93,5 Milliarden EUR zurück.

In der Woche zum 20. April 2012 wurde eine Reklassifizierung von Aktiva vorgenommen, um die Offenlegung der Liquiditätshilfen, die den heimischen Kreditinstituten im Notfall von Zentralbanken des Eurosystems gewährt werden (Emergency Liquidity Assistance - ELA), unter Sonstige Forderungen in Euro an Kreditinstitute im Euro-Währungsgebiet (Aktiva 6) zu harmonisieren. Der Rückgang der Sonstigen Wertpapiere (Aktiva 7.2) um 18,5 Milliarden EUR, die Verringerung der Sonstigen Aktiva (Aktiva 9) um 105,6 Milliarden EUR sowie die Erhöhung der Sonstigen Forderungen in Euro an Kreditinstitute im Euro-Währungsgebiet (Aktiva 6) um 121,1 Milliarden EUR sind vor allem auf diese Reklassifizierung zurückzuführen.

In der Woche zum 27. April 2012 spiegelte der Rückgang um 1 Million EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva I) in erster Linie die Veräußerung von Goldmünzen durch eine Zentralbank des Eurosystems wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) sank aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe unten) um 2,7 Milliarden EUR auf 225,1 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) gingen um 1,9 Milliarden EUR auf 326,7 Milliarden EUR zurück. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) nahm um 3 Milliarden EUR auf 872,7 Milliarden EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) verringerten sich um 25,4 auf 129,9 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 20,9 Milliarden EUR auf 131,2 Milliarden EUR. Am 25. April 2012 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 51,8 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 46,4 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 214 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in derselben Höhe wurden hereingenommen. Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 19,6 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 21,3 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5)

betrug 0,6 Milliarden EUR (0,3 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 794 Milliarden EUR (gegenüber 775,6 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) erhöhten sich um 0,5 Milliarden EUR auf 281,6 Milliarden EUR. Zurückzuführen war dieser Anstieg auf Ankäufe, die während der Woche im Rahmen des zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen abgewickelt wurden. In der Woche zum 27. April 2012 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 214,2 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 56,8 beziehungsweise 10,6 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt. Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 2,2 auf 91,3 MilliardenEUR.

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