Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems

Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems (in Millionen Euro)

In der Woche zum 22. April 2016 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich um 0,1 Milliarden EUR auf 261,7 Milliarden EUR. Diese Änderung war auf von Zentralbanken des Eurosystems im Betrachtungszeitraum durchgeführte Kunden- und Portfoliotransaktionen zurückzuführen. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) stiegen um 0,3 Milliarden EUR auf 349,3 Milliarden EUR.

Der Banknotenumlauf (Passiva 1) ging um 0,2 Milliarden EUR auf 1 068,6 Milliarden EUR zurück. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 23,7 Milliarden EUR auf 162,2 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) erhöhten sich um 3,5 Milliarden EUR auf 241 Milliarden EUR. Am 20. April 2016 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 55,7 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 54 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt.

Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (gegenüber 0,6 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 274,9 Milliarden EUR (gegenüber 281,2 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) nahmen um 19,2 Milliarden EUR auf 1 041,5 Milliarden EUR zu. In Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen sanken die Einlagen der Kreditinstitute auf Giro konten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 5,3 Milliarden EUR auf 579 Milliarden EUR.

In der Woche zum 29. April 2016 blieb die Position Gold und Goldforderungen unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung er höhte sich um 1,2 Milliarden EUR auf 263 Milliarden EUR. Diese Änderung war auf von Zentralbanken des Eurosystems im Betrachtungszeitraum durchgeführte Kunden- und Portfoliotransaktionen zurück zuführen. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) sanken um 3 Milliarden EUR auf 346,3 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf stieg um 5 Milliarden EUR auf 1 073,6 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten gingen um 46,4 Milliarden EUR auf 115,8 Milliarden EUR zurück.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute sanken um 30,8 Milliarden EUR auf 210,2 Milliarden EUR. Am 27. April 2016 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 54 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 56,3 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 13,6 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 9,4 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität betrug 0,1 Milliarden EUR (gegenüber praktisch null in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität belief sich auf 304,6 Milliarden EUR (gegenüber 274,9 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke nahmen um 18,6 Milliarden EUR auf 1 060 Milliarden EUR zu. In Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem um 15,5 Milliarden EUR auf 594,5 Milliarden EUR.

Weitere Artikelbilder

Noch keine Bewertungen vorhanden


X