Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems

Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems (in Millionen Euro)

In der Woche zum 18. März 2016 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich um 0,9 Milliarden EUR auf 267,7 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) sanken um 0,3 Milliarden EUR auf 350,2 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) erhöhte sich um 0,8 Milliarden EUR auf 1 066,8 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) nahmen um 43,3 Milliarden EUR auf 151,7 Milliarden EUR zu.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) stiegen um 14,4 Milliarden EUR auf 269,6 Milliarden EUR. Am 16. März 2016 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 60,8 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 59,7 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (wie in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 246,7 Milliarden EUR (gegenüber 262,2 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) stiegen um 14,2 Milliarden EUR auf 965,2 Milliarden EUR. In Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen.

Im Ergebnis aller Transaktionen sanken die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 17 Milliarden EUR auf 539,2 Milliarden EUR.

In der Woche zum 25. März 2016 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich um 0,9 Milliarden EUR auf 268,6 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) sanken um 0,1 Milliarden EUR auf 350,1 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) stieg um 6,5 Milliarden EUR auf 1 073,3 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) nahmen um 28,1 Milliarden EUR auf 179,7 Milliarden EUR zu.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) erhöhten sich um 22,5 Milliarden EUR auf 292,2 Milliarden EUR. Am 23. März 2016 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 59,7 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 60,6 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,1 Milliarden EUR (gegenüber praktisch null in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 225,1 Milliarden EUR (gegenüber 246,7 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) stiegen um 12,5 Milliarden EUR auf 977,7 Milliarden EUR. In Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen.

Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 4 Milliarden EUR auf 543,2 Milliarden EUR.

In der Woche zum 1. April 2016 spiegelte der Anstieg der Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) um 38,6 Milliarden EUR eine vierteljährliche Neubewertung wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich um 7,5 Milliarden EUR auf 261,1 Milliarden EUR. Diese Änderung war auf die Auswirkungen der vierteljährlichen Neubewertung von Aktiva und Passiva sowie auf von Zentralbanken des Eurosystems im Betrachtungszeitraum durchgeführte Kunden- und Portfoliotransaktionen zurückzuführen.

Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) stiegen um 0,6 Milliarden EUR auf 350,7 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) ging um 2,3 Milliarden EUR auf 1 071 Milliarden EUR zurück. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) verringerten sich um 50,1 Milliarden EUR auf 129,7 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 35,8 Milliarden EUR auf 256,4 Milliarden EUR. Am 30. März 2016 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 60,6 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 62,3 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.2) in Höhe von 11,6 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 10,3 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Zusätzlich wurde ein gezieltes längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 7,3 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von 910 Tagen abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (gegenüber 0,1 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 268,4 Milliarden EUR (gegenüber 225,1 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) erhöhten sich um 8,4 Milliarden EUR auf 986,2 Milliarden EUR. In Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen.

Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 32,4 Milliarden EUR auf 575,6 Milliarden EUR.

Gemäß den harmonisierten Rechnungslegungsgrundsätzen für das Eurosystem werden Gold, Devisen, Wertpapierbestände und Finanzinstrumente des Eurosystems zu jedem Quartalsende zu Marktkursen und -preisen bewertet. Die Nettoauswirkung der Neubewertung auf die einzelnen Ausweispositionen zum 31. März 2016 wird in der zusätzlichen Rubrik "Veränderungen zur Vorwoche aufgrund von Anpassungen zum Quartalsende" ausgewiesen. Im Folgenden sind der Goldpreis und die wichtigsten Wechselkurse aufgeführt, die für die Neubewertung der einzelnen Positionen herangezogen wurden:

Gold: 1084,102 Euro je Unze Feingold;

USD: 1,1385 je Euro;

JPY: 127,90 je Euro;

Sonderziehungsrechte: 1,2376 Euro je SZR

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