Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems

Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems (in Millionen Euro) Quelle: EZB

In der Woche zum 15. Juli 2016 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) sank um 3,4 Milliarden EUR auf 271,7 Milliarden EUR. Diese Änderung war auf Kunden- und Portfoliotransaktionen zurückzuführen, die Zentralbanken des Eurosystems im Betrachtungszeitraum durchgeführt hatten. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) verringerten sich um 3 Milliarden EUR auf 342,3 Milliarden EUR.

Der Banknotenumlauf (Passiva 1) erhöhte sich um 1,7 Milliarden EUR auf 1 093,8 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) stiegen um 37 Milliarden EUR auf 177,8 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) nahmen um 6,9 Milliarden EUR auf 196 Milliarden EUR zu. Am 13. Juli 2016 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 44,1 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 42,5 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt.

Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (gegenüber 0,3 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 333,3 Milliarden EUR (gegenüber 342,1 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) stiegen um 19,9 Milliarden EUR auf 1 263,6 Milliarden EUR. In Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen.

Im Ergebnis aller Transaktionen sanken die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 13,9 Milliarden EUR auf 674,6 Milliarden EUR.

In der Woche zum 22. Juli 2016 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich um 0,4 Milliarden EUR auf 271,2 Milliarden EUR. Diese Änderung war auf Kunden- und Portfoliotransaktionen zurückzuführen, die Zentralbanken des Eurosystems im Betrachtungszeitraum durchgeführt hatten. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) blieben praktisch unverändert bei 342,3 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) ging um 0,3 Milliarden EUR auf 1 093,5 Milliarden EUR zurück. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) stiegen um 35,5 Milliarden EUR auf 213,3 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) nahmen um 14 Milliarden EUR auf 210 Milliarden EUR zu. Am 20. Juli 2016 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 42,5 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 43,6 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,2 Milliarden EUR (gegenüber praktisch null in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 320,6 Milliarden EUR (gegenüber 333,3 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) stiegen um 17,8 Milliarden EUR auf 1 281,4 Milliarden EUR. In Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen.

Im Ergebnis aller Transaktionen sanken die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 9,8 Milliarden EUR auf 664,9 Milliarden EUR.

In der Woche zum 29. Juli 2016 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich um 0,5 Milliarden EUR auf 271,8 Milliarden EUR. Diese Änderung war auf Kunden- und Portfoliotransaktionen zurückzuführen, die Zentralbanken des Eurosystems im Betrachtungszeitraum durchgeführt hatten. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht zu geldpolitischen Zwecken gehalten werden) (Aktiva 7.2) verringerten sich um 1,7 Milliarden EUR auf 340,6 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) erhöhte sich um 3,5 Milliarden EUR auf 1 097 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) gingen um 34 Milliarden EUR auf 179,4 Milliarden EUR zurück.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) verringerten sich um 7,6 Milliarden EUR auf 202,4 Milliarden EUR. Am 27. Juli 2016 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 43,6 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 49,6 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.2) in Höhe von 9,4 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 7 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (gegenüber 0,2 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 331,2 Milliarden EUR (gegenüber 320,6 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an zu geldpolitischen Zwecken gehaltenen Wertpapieren (Aktiva 7.1) stiegen um 17,4 Milliarden EUR auf 1 298,8 Milliarden EUR. In Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen.

Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 33,5 Milliarden EUR auf 698,4 Milliarden EUR.

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