Vermerkt

Zentralbanken

In der Woche zum 1. Februar 2013 spiegelte der Anstieg um 1 Million EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) den Erwerb von Goldmünzen durch eine Zentralbank des Eurosystems wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe Übersicht) um 2 Milliarden EUR auf 216,7 Milliarden EUR.

Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wert papieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) gingen um 2,4 Milliarden EUR auf 305,1 Milliarden EUR zurück. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) stieg um 1,9 Milliarden EUR auf 883,9 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) verringerten sich um 53,6 Milliarden EUR auf 72,5 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 114,5 Milliarden EUR auf 625,7 Milliarden EUR. Am 30. Januar 2013 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 125,3 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 124,1 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 208,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in derselben Höhe mit einwöchiger Laufzeit wurden hereingenommen.

Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 6,2 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 3,7 Milliarden EUR wurde abgewickelt; ein Betrag von 137,2 Milliarden EUR wurde vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) blieb praktisch unverändert bei nahe null. Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 181 Milliarden EUR (gegenüber 207,2 Milliarden EUR in der Vo woche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) gingen um 4,4 Milliarden EUR auf 270,9 Milliarden EUR zurück. Dieser Rückgang war auf die Tilgung von Wertpapieren zurückzuführen, die im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte und im Rahmen des ersten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen erworben worden waren. In der Woche zum 1. Februar 2013 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 205,4 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 49,1 Milliarden EUR beziehungsweise 16,3 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 71,4 Milliarden EUR auf 408,2 Milliarden EUR.

In der Woche zum 8. Februar 2013 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe Übersicht) um 0,2 Milliarden EUR auf 216,6 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) stiegen um 1,1 Milliarden EUR auf 306,2 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 0,5 Milliarden EUR auf 883,4 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) gingen um 5,9 Milliarden EUR auf 66,6 Milliarden EUR zurück. Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) erhöhten sich um 28,3 Milliarden EUR auf 654 Milliarden EUR. Am 6. Februar 2013 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 124,1 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 129,3 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 208,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 205,5 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurden hereingenommen. Im Lauf der Woche wurden längerfristige Refinanzierungsgeschäfte in Höhe von 3,5 Milliarden EUR vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) belief sich auf null (gegenüber 7 Millionen EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) betrug 157,2 Milliarden EUR (gegenüber 181 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) verringerten sich um 0,3 Milliarden EUR auf 270,6 Milliarden EUR. Dieser Rückgang war auf die Tilgung von Wertpapieren im Rahmen des ersten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen zurückzuführen.

In der Woche zum 8. Februar 2013 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 205,4 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 48,9 Milliarden EUR beziehungsweise 16,3 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 35 Milliarden EUR auf 443,1 Milliarden EUR.

In der Woche zum 8. Februar 2013 war der Rückgang der Sonstigen Forderungen in Euro an Kreditinstitute im Euro-Währungsgebiet (Aktiva 6) hauptsächlich auf eine geringere Inanspruchnahme der im Notfall gewährten Liquiditätshilfe (Emergency Liquidity Assistance, ELA) aufgrund der Liquidation eines Geschäftspartners zurückzuführen. Ursächlich für die gleichzeitige Zunahme der Sonstigen Aktiva (Aktiva 9) ist vor allem die Aneignung der betreffenden Sicherheit durch eine nationale Zentralbank.

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