Vermerkt

Zentralbanken

In der Woche zum 15. März 2013 spiegelte der Anstieg der Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) um 1 Million EUR den Erwerb von Goldmünzen durch eine Zentralbank des Eurosystems wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe Übersicht) um 0,5 Milliarden EUR auf 217,8 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) gingen um 1,7 Milliarden EUR auf 336,7 Milliarden EUR zurück. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 0,1 Milliarden EUR auf 882,8 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) verringerten sich um 1,4 Milliarden EUR auf 81,5 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) gingen um 9,8 Milliarden EUR auf 581,5 Milliarden EUR zurück. Am 13. März 2013 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 129,8 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 127,3 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 205,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in derselben Höhe mit einwöchiger Laufzeit wurden hereingenommen. Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 7,8 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 4,2 Milliarden EUR wurde abgewickelt; 5 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften wurden vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) blieb praktisch unverändert bei nahe null. Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 132,6 Milliarden EUR (gegenüber 134,1 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) verringerten sich um 0,3 Milliarden EUR auf 269,2 Milliarden EUR. Dieser Rückgang war auf die Tilgung von Wertpapieren im Rahmen der beiden Programme zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen zurückzuführen.

In der Woche zum 15. März 2013 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 205,3 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 47,7 Milliarden EUR beziehungsweise 16,2 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 11,7 Milliarden EUR auf 366,5 Milliarden EUR.

In der Woche zum 22. März 2013 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe Übersicht) um 0,1 Milliarden EUR auf 217,7 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) stiegen um 0,6 Milliarden EUR auf 337,3 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) nahm um 1,7 Milliarden EUR auf 884,5 Milliarden EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 10,4 Milliarden EUR auf 91,9 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) gingen um 8,4 Milliarden EUR auf 573,1 Milliarden EUR zurück. Am 20. März 2013 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 127,3 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 119,4 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 205,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in derselben Höhe mit einwöchiger Laufzeit wurden hereingenommen. Im Lauf der Woche wurden längerfristige Refinanzierungsgeschäfte in Höhe von 6,8 Milliarden EUR vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,2 Milliarden EUR (gegenüber praktisch null in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 126,8 Milliarden EUR (gegenüber 132,6 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) verringerten sich um 0,1 Milliarden EUR auf 269,1 Milliarden EUR. Dieser Rückgang war auf die Tilgung von im Rahmen des ersten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen erworbenen Wertpapieren zurückzuführen. In der Woche zum 22. März 2013 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 205,3 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 47,7 Milliarden EUR beziehungsweise 16,2 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 14,8 Milliarden EUR auf 351,7 Milliarden

EUR.

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