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Zentralbanken

In der Woche zum 21. Februar 2014 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) nahm aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,6 Milliarden EUR auf 206,9 Milliarden EUR zu. In der Woche zum 21. Februar 2014 führte das Eurosystem keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit der unbefristeten Swap-Vereinbarung zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) verringerten sich um 0,8 Milliarden EUR auf 356,5 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 2,2 Milliarden EUR auf 929,1 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 25,9 Milliarden EUR auf 91,7 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) nahmen um 3,1 Milliarden EUR auf 457,7 Milliarden EUR ab. Am 19. Februar 2014 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 93,3 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 92,9 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 175,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen mit einwöchiger Laufzeit wurden in derselben Höhe hereingenommen. Im Lauf der Woche wurden 1 Milliarde EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,2 Milliarden EUR (gegenüber 0,1 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 32 Milliarden EUR (gegenüber 29,9 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) verringerten sich um 0,6 Milliarden EUR auf 229,4 Milliarden EUR. Zurückzuführen war dieser Rückgang auf die Tilgung von Wertpapieren, die im Rahmen der beiden Programme zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen erworben worden waren. In der Woche zum 21. Februar 2014 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 175,7 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 38,8 Milliarden EUR beziehungsweise 14,9 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 27,5 Milliarden EUR auf 196,3 Milliarden EUR.

In der Woche zum 28. Februar 2014 blieb die Position Gold und Goldforderungen unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe Übersicht) um 0,6 Milliarden EUR auf 207,5 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) nahmen um 0,6 Milliarden EUR auf 357,1 Milliarden EUR zu. Der Banknotenumlauf stieg um 4,8 Milliarden EUR auf 933,8 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten erhöhten sich um 7,5 Milliarden EUR auf 99,3 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute stiegen um 1,7 Milliarden EUR auf 459,4 Milliarden EUR. Am 26. Februar 2014 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 92,9 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 94 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 175,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen mit einwöchiger Laufzeit wurden in derselben Höhe hereingenommen. Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 5,9 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 6,3 Milliarden EUR wurde abgewickelt; 2,8 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften wurden vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität betrug 0,8 Milliarden EUR (gegenüber 0,2 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität belief sich auf 29,4 Milliarden EUR (gegenüber 32 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke verringerten sich um 0,1 Milliarden EUR auf 229,3 Milliarden EUR. Dieser Rückgang war auf die Tilgung von Wertpapieren zurückzuführen, die im Rahmen des zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen erworben worden waren. In der Woche zum 28. Februar 2014 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 175,7 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 38,8 Milliarden EUR beziehungsweise 14,8 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem um 8,9 Milliarden EUR auf 187,4 Milliarden EUR.

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