Vermerkt

Zentralbanken

In der Woche zum 12. Juli 2013 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,2 Milliarden EUR auf 212,1 Milliarden EUR. In der Woche zum 12. Juli 2013 führte das Eurosystem keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit dem befristeten wechselseitigen Währungsabkommen (Swap-Vereinbarung) zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) gingen um 1,1 Milliarden EUR auf 350,8 Milliarden EUR zurück. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) nahm um 1,2 Milliarden EUR auf 917 Milliarden EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) verringerten sich um 5 Milliarden EUR auf 84,3 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) nahmen um 0,7 Milliarden EUR auf 513,2 Milliarden EUR zu. Am 10. Juli 2013 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 107,7 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 102,1 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 195 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 195,5 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von einer Woche wurden hereingenommen. Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 3,6 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 3,5 Milliarden EUR wurde abgewickelt; 2,1 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften wurden vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungs fazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,1 Milliarden EUR (gegenüber 0,4 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 94,6 Milliarden EUR (gegenüber 103,9 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) verringerten sich um 0,3 Milliarden EUR auf 256,1 Milliarden EUR. Zurückzuführen war dieser Rückgang auf die Tilgung von im Rahmen der beiden Programme zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen erworbenen Wertpapieren. In der Woche zum 12. Juli 2013 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 195,5 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 44,7 Milliarden EUR beziehungsweise 15,9 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 4,1 Milliarden EUR auf 275,3 Milliarden EUR.

In der Woche zum 19. Juli 2013 blieb die Position Gold und Goldforderungen unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung betrug aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe Übersicht) unverändert 212,1 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) blieben praktisch unverändert bei 350,9 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf sank um 0,2 Milliarden EUR auf 916,8 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten erhöhten sich um 26,7 Milliarden EUR auf 111 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute nahmen um 19,2 Milliarden EUR auf 532,4 Milliarden EUR zu. Am 17. Juli 2013 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 102,1 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 104,4 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 195,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen mit einwöchiger Laufzeit wurden in derselben Höhe hereingenommen.

Im Lauf der Woche wurden 1,2 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität betrug praktisch null (gegenüber 0,1 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität belief sich auf 76,4 Milliarden EUR (gegenüber 94,6 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke verringerten sich um 0,4 Milliarden EUR auf 255,7 Milliarden EUR. Zurückzuführen war dieser Rückgang auf die Tilgung von im Rahmen der beiden Programme zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen erworbenen Wertpapieren. In der Woche zum 19. Juli 2013 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 195,5 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 44,3 Milliarden EUR beziehungsweise 15,9 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen sanken die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem um 10,7 Milliarden EUR auf 264,7 Milliarden EUR.

In der Woche zum 26. Juli 2013 blieb die Position Gold und Goldforderungen unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,1 Milliarden EUR auf 212,3 Milliarden EUR. In der Woche zum 26. Juli 2013 führte das Eurosystem keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit dem befristeten wechselseitigen Währungsabkommen (Swap-Vereinbarung) zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) stiegen um 1,4 Milliarden EUR auf 352,3 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf sank um 0,1 Milliarden EUR auf 916,7 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten erhöhten sich um 3,4 Milliarden EUR auf 114,4 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute gingen um 6,6 Milliarden EUR auf 525,8 Milliarden EUR zurück. Am 24. Juli 2013 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 104,4 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 102,3 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 195,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen mit einwöchiger Laufzeit wurden in derselben Höhe hereingenommen.

Im Lauf der Woche wurden 2,4 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität betrug 0,7 Milliarden EUR (gegenüber praktisch null in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität belief sich auf 79,2 Milliarden EUR (gegenüber 76,4 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke verringerten sich um 0,3 Milliarden EUR auf 255,4 Milliarden EUR. Zurückzuführen war dieser Rückgang auf die Tilgung von im Rahmen der beiden Programme zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen erworbenen Wertpapieren.

In der Woche zum 26. Juli 2013 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 195,5 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 44,1 Milliarden EUR beziehungsweise 15,8 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen sanken die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem um 8,8 Milliarden EUR auf 255,8 Milliarden EUR.

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