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Zentralbanken

In der Woche zum 7. Juni 2013 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,3 auf 219,2 Milliarden EUR. In der Woche zum 7. Juni 2013 führte das Eurosystem keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit dem befristeten wechselseitigen Währungsabkommen (Swap-Vereinbarung) zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch.

Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) stiegen um 1 Milliarde EUR auf 347,6 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) nahm um 1,7 auf 906,9 Milliarden EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) verringerten sich um 32,1 auf 70,7 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) gingen um 17,5 auf 523,9 Milliarden EUR zurück. Am 5. Juni 2013 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 103,2 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 103 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von sieben Tagen wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 197 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen mit einwöchiger Laufzeit wurden in derselben Höhe hereingenommen. Im Lauf der Woche wurden 3,1 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 1,1 Milliarden EUR (gegenüber praktisch null in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 100,9 Milliarden EUR (gegenüber 85,6 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) verringerten sich um 2,4 auf 256,6 Milliarden EUR. Dieser Rückgang war auf die Tilgung von Wertpapieren im Rahmen des ersten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen und des Programms für die Wertpapiermärkte zurückzuführen. In der Woche zum 7. Juni 2013 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 194,9 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 45,6 Milliarden EUR beziehungsweise 16,1 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-tomaturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 6,7 auf 280 Milliarden EUR.

In der Woche zum 14. Juni 2013 blieb die Position Gold und Goldforderungen unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 1,2 auf 220,4 Milliarden EUR. In der Woche zum 14. Juni 2013 führte das Eurosystem keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit dem befristeten wechselseitigen Währungsabkommen (Swap-Vereinbarung) zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) stiegen um 1,9 auf 349,5 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf sank um 0,3 auf 906,6 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten verringerten sich um 8,8 auf 61,8 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute erhöhten sich um 12,9 auf 536,8 Milliarden EUR. Am 12. Juni 2013 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 103 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 108,3 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von sieben Tagen wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 197 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 195 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von einer Woche wurden hereingenommen. Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 5,2 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 3,6 Milliarden EUR wurde abgewickelt; 2,9 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften wurden vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität betrug 0,2 Milliarden EUR (gegenüber 1,1 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlage fazilität belief sich auf 90,0 Milliarden EUR (gegenüber 100,9 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke verringerten sich um 0,2 auf 256,5 Milliarden EUR. Zurückzuführen war dieser Rückgang auf die Tilgung von im Rahmen der beiden Programme zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen erworbenen Wertpapieren. In der Woche zum 14. Juni 2013 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 194,9 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 45,4 Milliarden EUR beziehungsweise 16,1 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-tomaturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem um 29,8 auf 309,8 Milliarden EUR.

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