Alpian startet als digitale Privatbank in der Schweiz

Bild: Alpian

Alpian SA (Alpian) hat die Eröffnung der ersten digitalen Privatbank der Schweiz bekanntgegeben, die speziell auf die Bedürfnisse des vermögenden Kundensegments zugeschnitten ist. Das Unternehmen verfügt über eine Banklizenz der Schweizer Aufsichtsbehörde Finma.

Der digitale Service der Bank, welcher alltägliche Dienstleistungen und das Private Banking kombiniert, ist auf Mobilgeräte ausgerichtet. Dabei kombiniert das Hybridsystem eine moderne Bankplattform mit der Unterstützung und Beratung durch erfahrene Vermögensberater. Dadurch sollen wohlhabende Kunden Zugang zu Dienstleistungen erhalten, die sonst nur Kunden traditioneller Privatbanken vorbehalten sind. Als wesentliches Unterscheidungsmerkmal zu anderen Neo-Banken bezeichnet Alpian die Möglichkeit, einen In-App-Videoanruf mit in der Schweiz ansässigen Vermögensberatern zu vereinbaren, um alle Fragen oder Anliegen zu besprechen.

Das Modell umfasst ein Vermögensverwaltungsmandat zu einer Verwaltungsgebühr von 0,75 Prozent, mit der die Bank einen neuen Branchenstandard im Private Banking setzen will. Auch die alltäglichen Bankgeschäfte sind in das digitale System eingebettet. Dazu gehört eine Metalldebitkarte, mit der Zahlungen getätigt, Devisengeschäfte abgewickelt sowie Bargeld abgehoben und Einkäufe getätigt werden können. In den kommenden Monaten sollen weitere Dienstleistungen eingeführt und das Team weiter ausgebaut werden.

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