Vermerkt

Zentralbanken

In der Woche zum 4. Januar 2013 spiegelte der Rückgang um 40,4 Milliarden EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) eine vierteljährliche Neubewertung wider.

Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich um 7,5 Milliarden EUR auf 218,8 Milliarden EUR. Zurückzuführen war diese Abnahme auf die Auswirkungen der vierteljährlichen Neubewertung von Aktiva und Passiva, auf von Zentralbanken des Eurosystems im Betrachtungszeitraum durchgeführte Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie auf liquiditätszuführende Geschäfte in US-Dollar (siehe Übersicht). Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) gingen um 0,3 Milliarden EUR auf 308 Milliarden EUR zurück. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 9,3 Milliarden EUR auf 904,4 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) verringerten sich um 11,4 Milliarden EUR auf 96,9 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) gingen um 13,8 Milliarden EUR auf 655,3 Milliarden EUR zurück. Am 3. Januar 2013 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 89,7 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 81,1 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 197,6 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 208,5 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von sechs Tagen wurden hereingenommen.

Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,1 Milliarden EUR (gegenüber 3,2 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 252,6 Milliarden EUR (gegenüber 261,7 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) stiegen aufgrund von Anpassungen zum Quartalsende geringfügig um 0,1 Milliarden EUR auf 276,9 Milliarden EUR. In der Woche zum 4. Januar 2013 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 208,7 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 51,8 Milliarden EUR beziehungsweise 16,4 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 6,2 Milliarden EUR auf 462,3 Milliarden EUR.

Gemäß den harmonisierten Rechnungslegungsgrundsätzen für das Eurosystem werden Gold, Devisen, Wertpapierbestände und Finanzinstrumente des Eurosystems zu jedem Quartalsende zu Marktkursen und -preisen bewertet. Die Nettoauswirkung der Neubewertung auf die einzelnen Ausweispositionen zum 31. Dezember 2012 wird in der zusätzlichen Rubrik "Veränderungen zur Vorwoche aufgrund von Anpassungen zum Quartalsende" ausgewiesen. Im Folgenden sind der Goldpreis und die wichtigsten Wechselkurse aufgeführt, die für die Neubewertung der einzelnen Positionen herangezogen wurden: Gold: 1 261,179 Euro je Unze Feingold USD: 1,3194 je Euro JPY: 113,61 je Euro Sonderziehungsrechte: 1,1657 Euro je SZR

In der Woche zum 11. Januar 2013 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe Übersicht) um 0,4 Milliarden EUR auf 218,4 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) stiegen um 1 Milliarde EUR auf 309 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 10,8 Milliarden EUR auf 893,6 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) nahmen um 0,3 Milliarden EUR auf 97,1 Milliarden EUR zu.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) erhöhten sich um 26,5 Milliarden EUR auf 681,8 Milliarden EUR. Am 9. Januar 2013 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 81,1 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 77,7 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 208,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen mit einwöchiger Laufzeit wurden in derselben Höhe hereingenommen. Die Inanspruchnahme der

Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,2 Milliarden EUR (gegenüber 0,1 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 222,6 Milliarden EUR (gegenüber 252,6 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) sanken um 0,3 Milliarden EUR auf 276,6 Milliarden EUR. Dieser Rückgang war auf die Tilgung von Wertpapieren im Rahmen des ersten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen zurückzuführen. In der Woche zum 11. Januar 2013 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 208,7 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 51,5 Milliarden EUR bezeihungsweise 16,4 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 45,4 Milliarden EUR auf 507,7 Milliarden EUR.

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