Vermerkt

Zentralbanken

In der Woche zum 18. Januar 2013 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe Übersicht) um 0,8 Milliarden EUR auf 219,2 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) gingen um 2,5 Milliarden EUR auf 306,5 Milliarden EUR zurück. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 6,6 Milliarden EUR auf 887 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) verringerten sich um 13,3 Milliarden EUR auf 83,9 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) erhöhten sich um 76,1 Milliarden EUR auf 757,9 Milliarden EUR. Am 16. Januar 2013 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 77,7 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 131,2 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 208,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in derselben Höhe mit einwöchiger Laufzeit wurden hereingenommen. Ebenfalls am 16. Januar 2013 wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 15,3 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 10,5 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 1 Milliarde EUR (gegenüber 0,2 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 196,4 Milliarden EUR (gegenüber 222,6 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) gingen um 0,4 Milliarden EUR auf 276,2 Milliarden EUR zurück. Dieser Rückgang war auf die Tilgung von Wertpapieren im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen zurückzuführen. In der Woche zum 18. Januar 2013 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 208,7 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 51,1 Milliarden EUR beziehungsweise 16,3 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 32,3 Milliarden EUR auf 540 Milliarden EUR.

In der Woche zum 18. Januar 2013 erlangten einige Geschäftspartner wieder Zugang zu regulären geldpolitischen Geschäften.

Infolgedessen ging die Inanspruchnahme der im Notfall gewährten Liquiditätshilfe (Emergency Liquidity Assistance, ELA) insgesamt zurück, da diese Geschäftspartner in der Lage waren, bei dem am 16. Januar 2013 abgewickelten Hauptrefinanzierungsgeschäft wieder Gebote abzugeben. Diese Entwicklung ist der Hauptgrund für die Zunahme der Forderungen in Euro aus geldpolitischen Operationen an Kreditinstitute im Euro-Währungsgebiet (Aktiva 5) sowie für den Rückgang der Sonstigen Forderungen in Euro an Kreditinstitute im Euro-Währungsgebiet (Aktiva 6).

In der Woche zum 25. Januar 2013 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe Übersicht) um 0,4 auf 218,7 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wert papieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) stiegen um 1 Milliarde EUR auf 307,5 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 5,1 auf 881,9 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 42,3 auf 126,1 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) gingen um 17,8 auf 740,2 Milliarden EUR zurück. Am 23. Januar 2013 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 131,2 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 125,3 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 208,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in derselben Höhe mit einwöchiger Laufzeit wurden hereingenommen. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 2 Millionen EUR (gegenüber 1 Milliarde EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 207,2 Milliarden EUR (gegenüber 196,4 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) gingen um 0,9 auf 275,2 Milliarden EUR zurück. Dieser Rückgang war auf die Tilgung von Wertpapieren im Rahmen des ersten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen zurückzuführen. In der Woche zum 25. Januar 2013 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 208,7 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 50,2 Milliarden EUR beziehungsweise 16,3 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 60,5 Milliarden EUR auf 479,5 Milliarden EUR.

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