In der Woche zum 16. November 2012 spiegelte der Anstieg um 1 Million EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) den Erwerb von Gold durch eine Zentralbank des Eurosystems wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe Übersicht) um 0,1 Milliarden EUR auf 229 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) gingen um 2,1 Milliarden EUR auf 309,2 Milliarden EUR zurück. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 2 Milliarden EUR auf 888,3 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) stiegen um 10,8 Milliarden EUR auf 97,6 Milliarden EUR.
Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) erhöhten sich um 30,3 Milliarden EUR auf 698,2 Milliarden EUR. Am 14. November 2012 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 79,5 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 75,2 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 208,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen mit einwöchiger Laufzeit wurden in derselben Höhe hereingenommen. Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 12,6 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 15,9 Milliarden EUR wurde abgewickelt, wobei ein Betrag in Höhe von 3,5 Milliarden EUR vor Fälligkeit zurückgezahlt wurde.
Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 1,8 Milliarden EUR (gegenüber 0,9 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 215,9 Milliarden EUR (gegenüber 248,5 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) sanken um 0,2 Milliarden EUR auf 278 Milliarden EUR. Dieser Rückgang war auf die Tilgung von Wertpapieren im Rahmen des ersten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen zurückzuführen. In der Woche zum 16. November 2012 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 208,5 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 53 Milliarden EUR beziehungsweise 16,4 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.
Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 24,5 Milliarden EUR auf 558,5 Milliarden EUR.
In der Woche zum 23. November 2012 spiegelte der Anstieg um 1 Million EUR in Gold und Goldforderungen den Erwerb von Goldmünzen durch eine Zentralbank des Eurosystems wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung sank aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe Übersicht) um 0,1 auf 228,9 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) gingen um 0,2 auf 309 Milliarden EUR zurück. Der Banknotenumlauf sank um 2,5 auf 885,8 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten stiegen um 33,2 auf 130,8 Milliarden EUR.
Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute nahmen um 17 auf 681,3 Milliarden EUR ab. Am 21. November 2012 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 75,2 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 75,4 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termin einlagen in Höhe von 208,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen mit einwöchiger Laufzeit wurden in derselben Höhe hereingenommen. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität betrug 2,4 Milliarden EUR (gegenüber 1,8 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität belief sich auf 233,6 Milliarden EUR (gegenüber 215,9 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke sanken um 0,7 auf 277,3 Milliarden EUR. Dieser Rückgang war auf die Tilgung von Wertpapieren im Rahmen des ersten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen zurückzuführen. In der Woche zum 23. November 2012 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 208,5 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 52,3 Milliarden EUR beziehungsweise 16,4 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.
Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem um 51,6 auf 506,9 Milliarden EUR.