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Zentralbanken

In der Woche zum 18. März 2011 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 2 Milliarden EUR auf 187 Milliarden EUR.

Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) verringerten sich um 1,2 Milliarden EUR auf 332,5 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 0,6 Milliarden EUR auf 823,9 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) gingen um 6,9 Milliarden EUR auf 77,1 Milliarden EUR zurück.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 16,3 Milliarden EUR auf 344,9 Milliarden EUR. Am 16. März 2011 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 111,3 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 100,5 Milliarden EUR wurde abgewickelt.

Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 77,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 77,5 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von einer Woche wurden hereingenommen. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,1 Milliarden EUR (gegenüber praktisch null in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 20,2 Milliarden EUR (gegenüber 15,3 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) verringerten sich um 0,2 Milliarden EUR auf 138 Milliarden EUR. Zurückzuführen war dieser Rückgang auf die Fälligkeit von Wertpapieren im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte und des Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen.

In der Woche zum 18. März 2011 belief sich der Wert der im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte getätigten Ankäufe somit auf insgesamt 77,4 Milliarden EUR, und der Wert des im Rahmen des Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios betrug 60,6 Milliarden EUR. Die in beiden Portfolios enthaltenen Wertpapiere werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen gingen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 11,6 Milliarden EUR auf 222,4 Milliarden EUR zurück.

In der Woche zum 25. März 2011 spiegelte der Anstieg um 4 Millionen EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) den Erwerb von Gold durch eine Zentralbank des Eurosystems (in Übereinstimmung mit der Vereinbarung der Zentralbanken über Goldbestände, die am 27. September 2009 in Kraft trat) sowie den Handel einer anderen Zentralbank des Eurosystems mit Goldmünzen wider.

Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich um 0,3 Milliarden EUR auf 187,2 Milliarden EUR; dies ist auf die Intervention am 18. März 2011, ein Swapgeschäft mit der Bank von Japan sowie Kunden- und Portfoliotransaktionen zurückzuführen.

Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) stiegen um 0,9 Milliarden EUR auf 333,3 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 1,7 Milliarden EUR auf 822,2 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 5,9 Milliarden EUR auf 83 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) nahmen um 6,2 Milliarden EUR auf 338,7 Milliarden EUR ab. Am 23. März 2011 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 100,5 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 89,4 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 77,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 77,5 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von einer Woche wurden hereingenommen.
Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 3,4 Milliarden EUR (gegenüber 0,1 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 19,4 Milliarden EUR (gegenüber 20,2 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) sanken um 0,6 Milliarden EUR auf 137,3 Milliarden EUR. Dieser Rückgang war das Nettoergebnis der Ankäufe und der Fälligkeit von Wertpapieren im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte.

In der Woche zum 25. März 2011 belief sich der Wert der im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte getätigten Ankäufe somit auf insgesamt 76,7 Milliarden EUR, und der Wert des im Rahmen des Programms zum Ankauf gedeckter Schuld verschreibun gen gehaltenen Portfolios betrug 60,6 Milliarden EUR. Die in beiden Portfolios enthaltenen Wertpapiere werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt. Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 16,1 Milliarden E auf 206,3 Milliarden EUR.

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