Vermerkt

Zentralbanken

In der Woche zum 1. April 2011 spiegelte der Rückgang um 16,8 Milliarden EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva I) eine vierteljährliche Neubewertung wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich um 9,8 Milliarden EUR auf 177,4 Milliarden EUR. Diese Änderung war auf die Auswirkungen der vierteljährlichen Neubewertung von Aktiva und Passiva sowie auf von Zentralbanken des Eurosystems im Betrachtungszeitraum durchgeführte Kunden- und Portfoliotransaktionen zurückzuführen. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Stoignesn Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) erhöhten sich um 0,1 Milliarden EUR auf 333,5 Milliarden EUR, wobei ein transaktionsbedingter Anstieg um 0,9 Milliarden EUR den durch die vierteljährliche Neubewertung verursachten Rückgang mehr als ausglich. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) nahm um 3,8 Milliarden EUR auf 826 Milliarden EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) gingen um 18,1 Milliarden EUR auf 64,9 Milliarden EUR zurück.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 17,3 Milliarden EUR auf 321,4 Milliarden EUR. Am 30. März 2011 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 89,4 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 100,4 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 77,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 76,5 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von einer Woche wurden hereingenommen. Am 31. März 2011 wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 149,5 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 129,5 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,7 Milliarden EUR (gegenüber 3,4 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 26,1 Milliarden EUR (gegenüber 19,4 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Etuermosysa n Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) stiegen aufgrund von Anpassungen zum Quartalsende um 0,2 Milliarden EUR auf 137,6 Milliarden EUR. In der Woche zum 1. April 2011 belief sich der Wert der im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte getätigten Ankäufe somit auf insgesamt 77 Milliarden EUR, und der Wert des im Rahmen des Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios betrug 60,5 Milliarden EUR. Die in beiden Portfolios enthaltenen Wertpapiere werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen gingen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 0,5 Milliarden EUR auf 205,8 Milliarden EUR zurück.

Gemäß den harmonisierten Rechnungslegungsgrundsätzen für das Eurosystem werden Gold, Devisen, Wertpapierbestände und Finanzinstrumente des Eurosystems zu jedem Quartalsende zu Marktkursen und -preisen bewertet. Die Nettoauswirkung der Neubewertung auf die einzelnen Ausweispositionen zum 1. April 2011 wird in der zusätzlichen Rubrik "Veränderungen zur Vorwoche aufgrund von Anpassungen zum Quartalsende" ausgewiesen.

Im Folgenden sind der Goldpreis und die wichtigsten Wechselkurse, die für die Neubewertung der einzelnen Positionen herangezogen wurden, aufgeführt: Gold: 1.007,250 Euro je Unze Feingold USD: 1,4207 je Euro JPY: 117,61 je Euro

Sonderziehungsrechte: 1,1161 Euro je SZR

In der Woche zum 8. April 2011 spiegelte der Anstieg um 1 Million EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) den Handel einer Zentralbank des Eurosystems mit Goldmünzen wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 1,4 Milliarden EUR auf 176 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) stiegen um 0,7 Milliarden EUR auf 334,1 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) nahm um 2,5 Milliarden EUR auf 828,5 Milliarden EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) gingen um 4,3 Milliarden EUR auf 60,6 Milliarden EUR zurück.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 21,4 Milliarden EUR auf 300,1 Milliarden EUR. Am 6. April 2011 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 100,4 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 84,5 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 76,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 77 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von einer Woche wurden hereingenommen. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,2 Milliarden EUR (gegenüber 0,7 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 30,5 Milliarden EUR (gegenüber 26,1 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) verringerten sich um 0,1 Milliarden EUR auf 137,5 Milliarden EUR. Dieser Rückgang war auf das Fälligwerden von im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte erworbenen Titeln zurückzuführen. In der Woche zum 8. April 2011 belief sich der Wert der im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte getätigten Ankäufe somit auf insgesamt 77 Milliarden EUR, und der Wert des im Rahmen des Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios betrug 60,5 Milliarden EUR. Die in beiden Portfolios enthaltenen Wertpapiere werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen gingen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 17,2 Milliarden EUR auf 188,6 Milliarden EUR zurück.

In der Woche zum 15. April 2011 spiegelte der Anstieg um 3 Millionen EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) den Erwerb von Gold durch eine Zentralbank des Eurosystems (in Übereinstimmung mit der Vereinbarung der Zentralbanken über Goldbestände, die am 27. September 2009 in Kraft trat) wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,6 Milliarden EUR auf 176,6 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) verringerten sich um 0,3 Milliarden EUR auf 333,8 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) nahm um 2,4 Milliarden EUR auf 830,9 Milliarden EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) gingen um 2,8 Milliarden EUR auf 57,8 Milliarden EUR zurück.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) stiegen um 31,2 Milliarden EUR auf 331,3 Milliarden EUR. Am 13. April 2011 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 84,5 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 94,1 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 82,5 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 83,7 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Ebenfalls am 13. April 2011 wurden Termineinlagen in Höhe von 77 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 77 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von einer Woche wurden hereingenommen. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,2 Milliarden EUR (was in etwa dem Betrag der Vorwoche entsprach). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 10 Milliarden EUR (gegenüber 30,5 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) verringerten sich um 0,9 Milliarden EUR auf 136,6 Milliarden EUR. Dieser Rückgang war auf das Fälligwerden von im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte und im Rahmen des Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen erworbenen Titeln zurückzuführen. In der Woche zum 15. April 2011 belief sich der Wert der im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte getätigten Ankäufe somit auf insgesamt 76,1 Milliarden EUR, und der Wert des im Rahmen des Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios betrug 60,5 Milliarden EUR. Die in beiden Portfolios enthaltenen Wertpapiere werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 33,9 Milliarden EUR auf 222,4 Milliarden EUR.

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