Bisher hat der Lockdown nur wenige Engpässe bei Projektentwicklungen bewirkt. Das geht aus dem Corona-Immobilien-Index hervor, den das Netzwerk baumonitoring.com von Unternehmen der Immobilienwirtschaft zur Messung der Auswirkungen der Corona-Krise auf den deutschen Immobilienmarkt initiiert hat. Einmal wöchentlich werden die aktuelle Situation deutscher Projektentwicklungen und die Auswirkungen der Corona-Krise gemessen. Nach drei Wochen Lockdown fällt die erste Erhebung zur Situation deutscher Projektentwicklungen positiv aus: Der überwiegende Anteil der Teilnehmer beobachtet keine oder geringe Engpässe bei Material (75 Prozent) oder Personal (85 Prozent). Nur auf einer Baustelle der Befragten stehen aktuell die Arbeiten still.
Für die erste Erhebung in der Kalenderwoche 14 wurden 13 000 Markteilnehmer persönlich kontaktiert, bislang haben sich 86 Teilnehmer aus den verschiedenen Immobiliensektoren für die wöchentliche Erhebung registriert und Auskunft über rund 150 Projektentwicklungen gegeben.