Neues vom Pfandbrief04.02.2025
Der Wiesbadener Immobilienfinanzierer Aareal Bank AG hat zusätzliches Kernkapital (Additional Tier 1 - AT1) in Form von nachrangigen Schuldverschreibungen mit unbefristeter Laufzeit im Gesamtnennbetrag von 425 Millionen US-Dollar platziert. Die Anleihe ist zunächst mit einem Coupon von 9,875 Prozent per annum ausgestattet. Die Platzierung war bei einem breit diversifizierten Orderbuch deutlich überzeichnet. Valuta ist für den 22. Januar 2025 vorgesehen. Die Wertpapiere werden unter Ausnutzung einer entsprechenden Ermächtigung der Hauptversammlung aus dem Jahr 2023 begeben. Der erste Kündigungstermin der Schuldverschreibungen ist der 31. Juli 2030. Die Stückelung der Wertpapiere beträgt 200 000 US …
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Neues vom Pfandbrief04.02.2025
Die Nord LB Norddeutsche Landesbank hat sehr erfolgreich die erste Grüne Pfandbrief-Benchmarkanleihe im Geschäftsjahr 2025 emittiert. Der eine Milliarde Euro große Hypothekenpfandbrief mit einem Coupon von 2,625 Prozent weist eine Laufzeit von 3,75 Jahren auf und wird voraussichtlich ein Moody's-Rating von Aaa erhalten. Das finale Orderbuch zählte rund 180 Einzelorders mit einem Volumen von 5 Milliarden Euro. Die Emission war damit 5-fach überzeichnet. Platziert wurde die Anleihe vor allem bei deutschen Investoren (53 Prozent). Weitere Nachfrage kam unter anderem aus Nordeuropa (12 Prozent), Österreich und der Schweiz (9 Prozent), Südeuropa (9 Prozent) sowie den Benelux-Staaten (7 Prozent). Dies ist die erste Grüne Benchmark-Emission …
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Neues vom Pfandbrief04.02.2025
Auch die LBBW Landesbank Baden-Württemberg nutzte das Ende des vorweihnachtlichen Dornröschenschlafs und zeigte sich gleich zu Jahresbeginn mit einem Jumbo-Hypothekenpfandbrief am Markt. Die Stuttgarter platzierten 1 Milliarde Euro. Die Transaktion hat eine Laufzeit von 5,1 Jahren und erfreute sich großen Interesses bei den Investoren. Bei einem kommunizierten Pricing von 40/42 Basispunkten über der Swapmitte summierten sich die Aufträge insgesamt auf 5,7 Milliarden Euro. Der finale Spread lag am unteren Ende der kommunizierten Spanne, was für die Analysten der Nord LB die Frage einer zu defensiven Vermarktung aufwirft.
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