Unternehmen und Märkte

WIB steigert Erträge und Neugeschäft

Im ersten Halbjahr 2006 steigerte die zum WestLB-Konzern gehörende Westdeutsche Immobilienbank (WIB), Mainz, das Neugeschäft um 61 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro. 1,8 Milliarden Euro (im Vorjahr 1,2 Milliarden Euro) wurden internationalen gewerblichen Immobilienkunden zugesagt - ein Plus von 53 Prozent. Das nationale gewerbliche Geschäft erhöhte sich um 84 Prozent auf 1,4 (0,8) Milliarden Euro. Private Wohnungsbaufinanzierungen, die über Dritte und die eigene Direktbank akquiriert wurden, nahmen um 43 Prozent auf rund 0,6 (0,4) Milliarden Euro zu.

Das Betriebsergebnis vor Risikovorsorge und Ertragssteuern stieg auf 41,7 Millionen Euro. Es verbesserte sich um rund 50 Prozent gegenüber dem um Sondereffekte aus Kapitalmarkttransaktionen bereinigten Vorjahresergebnis. Der Anstieg ist auf operative Erträge zurückzuführen, die sich um 28 Prozent auf insgesamt 77,9 Millionen Euro erhöhten. Davon entfielen 73,3 Millionen Euro (plus 18 Prozent) auf den Zinsüberschuss. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich auf 1,4 (minus 0,2) Millionen Euro. Demgegenüber standen Verwaltungsaufwendungen, die mit 36,4 Millionen Euro um sieben Prozent über dem Vorjahreswert lagen. Insgesamt verbesserte sich die Cost Income Ratio von 52 Prozent zum Jahresende 2005 auf nunmehr 47 Prozent.

Die Bilanzsumme der Bank belief sich zum 30. Juni 2006 auf 23,2 Milliarden Euro. Das sind 0,3 Milliarden Euro mehr als zum 31. Dezember 2005.

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