Finlex und R+V starten digitales Produkt zur Vertrauensschadenversicherung

Bild: Tumisu auf Pixabay

Gemeinsam mit der R+V als Risikoträger hat das Frankfurter Insurtech Finlex eine digitale Abschlussstrecke für eine Vertrauensschadenversicherung (auch bekannt unter Crime oder Wirtschaftskriminalitätspolice) in Deutschland und Österreich gestartet. Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 15 Millionen Euro können die Versicherung auf der Finlex-Online-Plattform digital abschließen. Die angebotenen Versicherungssummen je Versicherungsfall liegen zwischen 50 000 und einer Million Euro und stehen den Versicherten je Versicherungsjahr mit einer zweifachen Höchstleistung zur Verfügung. Zu den Versicherungsbedingungen gehören die standardmäßige Mitversicherung der wissentlichen Pflichtverletzung, der Verzicht auf den Einwand der grob fahrlässigen Herbeiführung des Versicherungsfalls bei Wirtschaftskriminalität, die Übernahme der Kosten für den Ausfall von versicherten Personen und psychologische Hilfe bei Belastungsstörungen.

Repräsentative Umfragen belegen, dass jährlich jedes dritte Unternehmen in Österreich und Deutschland Opfer wirtschaftskrimineller Handlungen wird. Die Wirtschaftskriminalität betrifft Unternehmen unabhängig von Branche und Größe. Die Täter sind Mitarbeiter ebenso wie Vertragspartner oder Dritte. Dabei geht es um Diebstahl und Veruntreuung von Firmengeldern ebenso wie um Sabotage, Unterschlagung, Weitergabe von Betriebsgeheimnissen und Betrug durch Außenstehende.

 

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