Die Deutsche Bank hat mit dem „Energiekredit“ ein Kreditprogramm aufgelegt, das Unternehmen bei Investitionen in ihre Energieeffizienz und bei der Bewältigung der stark gestiegenen Energiekosten unterstützt. Der Energiekredit richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland, die unabhängiger von fossilen Brennstoffen werden wollen. Er soll Unternehmen zum Beispiel bei einer Investition in Anlagen und Maschinen zur Erhöhung der Energieeffizienz, bei einer Umrüstung einer Heizungsanlage oder beim Bau einer Photovoltaik- oder Biomasse Anlage helfen, kann jedoch auch als zusätzlicher Baustein in der Working-Capital-Finanzierung genutzt werden. Der Energiekredit umfasst bis zu 250 000 Euro und hat eine Laufzeit von bis zu 180 Monaten; bis zu 24 Monate sind tilgungsfrei.
„Gerade jetzt, wo Geschäftsmodelle vieler Unternehmen durch die stark gestiegenen Energiepreise unter Druck kommen, wollen wir Unternehmen dabei unterstützen, die Inflation bei den Energiekosten zu bewältigen“, erläutert Hauke Burkhardt, der Leiter des Kreditgeschäfts der Unternehmensbank. „Durch Investitionen in nachhaltige Technologien und in eine höhere Energieeffizienz senken Unternehmen ihre Energiekosten und können ihren finanziellen Spielraum für die Zukunft erhöhen“.