Bunq beantragt US-Banklizenz

Die niederländische Neobank Bunq hat bei der FDIC im Bundesstaat New York einen Antrag auf eine US-Banklizenz gestellt. 2012 gegründet, will das Fintech sein Abo-Modell damit  „einer Community von fast fünf Millionen digitalen Nomaden“ in den USA anbieten, wie es in einer Pressemitteilung heißt, darunter vor allem die Ende 2021 rund 4,9 Millionen europäischen Expats, die in den USA ortsunabhängig arbeiten und eine EU- oder US-Staatsbürgerschaft besitzen, mit Verbindungen auf beiden Seiten des Atlantiks. In Europa ist Bunq mittlerweile in 30 Ländern aktiv. Als zweitgrößte Digitalbank der EU bezeichnet sich das Unternehmen seit der Übernahme des belgischen Fintechs Tricount im Mai 2022 und dem damit verbundenen Zugewinn von 5,4 Millionen neuen Nutzern. 2021 war Bunq die erste EU-Neobank, die einen Betriebsgewinn verzeichnen konnte. Seit Dezember 2022 ist die Neobank strukturell profitabel und vermeldete für das letzte Quartal einen 2022 einen Quartalsgewinn von 2,3 Millionen Euro.

 

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