Dr. Anna Christmann, die Beauftragte des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) für die Digitale Wirtschaft und Start-ups, hat sich gestern mit dem Beirat Junge Digitale Wirtschaft getroffen und gab damit den Startschuss für die Erarbeitung der Start-up-Strategie der Bundesregierung. Ziel ist es, dass das Bundeskabinett die Start-up-Strategie im Sommer beschließt, damit sie im weiteren Verlauf der Legislaturperiode umgesetzt werden kann.
Der Beirat Junge Digitale Wirtschaft berät den Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz zu aktuellen Fragen der digitalen Transformation. Im Fokus stehen dabei die Entwicklung und die Potenziale der jungen digitalen Wirtschaft und neuer digitaler Technologien in Deutschland. Das Ziel: Ein direkter und praxisbezogener Dialog der jungen deutschen Digital- und Gründerszene mit der Politik. Die Themen, die das Ministerium mit der Start-up-Strategie angehen will, reichen von der Gewinnung der nötigen Fachkräfte bis zum besseren Zugang zu Daten. Auch die Finanzierung soll eine wichtige Rolle spielen. Hier geht es vor allem um die Finanzierung für die Spätphase und um die Mobilisierung privaten Kapitals institutioneller Anleger. Zu allen Themen soll es Workshops mit Experten geben. Außerdem sind Bürger, Unternehmer, Vereinigungen und Verbände eingeladen, sich durch Stellungnahmen an der Diskussion zu beteiligen. Auch der Austausch mit dem Beirat Junge Digitale Wirtschaft geht selbstverständlich weiter.