Aus der Finanzwerbung

Aus der Marken- und Werbeforschung: Werbemarkt 2014: leicht im Aufwind

Für das Gesamtjahr 2014 hat die Jom Jäschke Operational Media GmbH, Hamburg, Ende Juni eine Prognose abgegeben, wonach das Volumen der um Preissteigerungen und Rabatte bereinigten Werbeaufwendungen über die Marke von 22 Milliarden Euro ansteigen dürfte. Das wäre gegenüber dem Vorjahr ein Wachstum um 0,9 Prozent. Wachstumstreiber bleiben auch nach Einschätzung von Jom Jäschke die durch Online-Medien erzielten Umsätze, insbesondere die Werbung auf mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets, und der Bereich digitales Bewegtbild.

Doch auch die klassischen Medien werden der Prognose zufolge ihr Niveau nicht nur halten, sondern wieder leicht ausbauen können. Dies gilt vor allem für den Bereich TV. Immerhin spielen einer aktuellen TNS-Infratest-Studie zufolge traditionelle Fernsehgeräte immer noch für drei Viertel der "Onliner" eine große Rolle im Alltag. 76 Prozent schenken dem Fernsehen beim Abendessen ihre ungeteilte Aufmerksamkeit. Und zumindest 20 Prozent der Bundesbürger nutzen ihr TV-Gerät, ohne sich von einem weiteren digitalen Gerät ablenken zu lassen. Dreißig Prozent der Online-Nutzer weltweit sind sogenannte "Multi-Screener", die gleichzeitig fernsehen und ein weiteres elektronisches Gerät nutzen.

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