Aus der Finanzwerbung

Aus der Marken- und Werbeforschung - Marktforschung Werbebarometer

Für den April 2010 weist die Nielsen-Statistik für den Above-the-line-Bereich 39,43 Millionen Euro an Bruttowerbeinvestitionen für Finanzdienstleistungen gegenüber Privatkunden aus. Das sind 9,73 Millionen Euro beziehungsweise 19,8 Prozent weniger als im Vormonat. Im Bereich der Firmen- und Imagewerbung verringerten sich die Ausgaben gegenüber März moderat um 1,28 Millionen Euro oder 6,0 Prozent auf 20,06 Millionen Euro. In die Werbung für Finanzanlagen hingegen flossen mit 16,00 Millionen Euro etwa 1,09 Millionen Euro oder 7,3 Prozent mehr Mittel als im März. Im kumulierten Vorjahresvergleich (Januar bis April) steht damit bei den Finanzdienstleistungen Privatkunden ein deutliches Plus von 39,3 Prozent zu Buche. In der Kategorie Firmen- und Imagewerbung entstand nur ein leichter Zuwachs von 1,1 Prozent und bei den Finanzanlagen eine Zunahme von 7,7 Prozent.

Die Versicherer haben im April ihre Werbeausgaben im Vergleich zum Vormonat um 12,34 Millionen Euro oder 42,97 Prozent auf 41,06 Millionen Euro erhöht. Im Vorjahresvergleich haben sie sogar 15,10 Millionen Euro oder 58,2 Prozent mehr ausgegeben. Von Januar bis April haben die Unternehmen der Assekuranz mit 108,57 Millionen Euro insgesamt dennoch etwa 14,4 Prozent weniger als im Vorjahr für Werbung ausgegeben. Branchenübergreifend haben die Ausgaben für klassische Werbung von Januar bis April 2010 um 8,0 Prozent zugenommen.

bank und markt-Grafik Quelle: Nielsen Media Research

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