Aus der Finanzwerbung

Aus der Marken- und Werbeforschung - Marktforschung Werbebarometer

Im Februar 2010 haben die Finanzdienstleister ihre Brutto-Werbeausgaben für Above-the-line-Medien deutlich erhöht. Sie gaben 32,97 Millionen Euro für das Bewerben von Finanzdienstleistungen gegenüber Privatkunden aus. Das waren 10,54 Millionen Euro oder 47,0 Prozent mehr als im Vormonat. Im Bereich der Firmen- und Imagewerbung von Finanzdienstleistern erhöhten sich die Ausgaben gegenüber Januar um 47,3 Prozent oder 5,39 Millionen Euro auf 16,78 Millionen Euro. In die Werbung für Finanzanlagen flossen mit 15,66 Millionen Euro 2,46 Millionen Euro oder 18,6 Prozent mehr Mittel als im Januar. Im kumulierten Vorjahresvergleich (Januar plus Februar) schlägt damit bei den Finanzdienstleistungen für Privatkunden ein sattes Plus von 29,4 Prozent zu Buche. In der Kategorie Finanzanlagen entstand ein Minus von 5,3 Prozent, bei der Firmen- und Imagewerbung ein Rückgang von 6,1 Prozent.

Die Versicherer haben im Februar ihre Werbeausgaben im Vergleich zum Vormonat um 2,9 Millionen Euro oder 16,2 Prozent auf 20,75 Millionen Euro erhöht. Im Vorjahresvergleich haben sie 8,46 Millionen Euro oder 29,0 Prozent weniger ausgegeben. Im Januar und Februar haben die Unternehmen des Assekuranz insgesamt 38,32 Millionen Euro beziehungsweise 27,0 Prozent weniger als im Vorjahr in Werbung investiert. Branchenübergreifend haben die Ausgaben für klassische Werbung im Untersuchungszeitraum um 4,8 Prozent zugenommen. bank und markt-Grafik Quelle: Nielsen Media Research

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