Aus der Finanzwerbung

Aus der Marken- und Werbeforschung - Marktforschung: Werbebarometer

Für den Juni 2010 weist die Nielsen-Statistik für den Above-the-line-Bereich 24,22 Millionen Euro an Bruttowerbeinvestitionen für Finanzdienstleistungen gegenüber Privatkunden aus. Das sind 10,53 Millionen Euro oder 30,3 Prozent weniger als im Vormonat und 2,69 Millionen Euro oder 10,0 Prozent weniger als im Juni des Vorjahres. Im Bereich der Firmen- und Imagewerbung verringerten sich die Ausgaben gegenüber Mai 2010 um 0,97 Millionen Euro oder 4,4 Prozent auf 21,26 Millionen Euro. Gegenüber dem Juni 2009 entspricht das einem Plus von 10,59 Millionen Euro oder 99,3 Prozent. In die Werbung für Finanzanlagen flossen mit 7,94 Millionen Euro etwa 9,27 Millionen Euro oder 53,9 Prozent weniger Mittel als im Mai 2010. Im Vorjahresvergleich verringerten sich die Ausgaben um 2,16 Millionen Euro beziehungsweise 21,4 Prozent. Im kumulierten Vorjahresvergleich für das erste Halbjahr 2010 steht damit bei den Finanzdienstleistungen gegenüber Privatkunden ein Plus von 24,9 Prozent zu Buche, in der Kategorie Firmen- und Imagewerbung ergab sich eine Erhöhung von 1,3 Prozent, bei den Finanzanlagen ein Plus von 8,7 Prozent.

Die Versicherer haben im Juni ihre Werbeausgaben im Vergleich zum Vormonat um 1,44 Millionen Euro oder 5,6 Prozent auf 24,08 Millionen Euro reduziert. Im Vorjahresvergleich haben sie 0,73 Millionen Euro oder 3,1 Prozent mehr ausgegeben. Von Januar bis Juni investierten die Unternehmen der Assekuranz 17,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Branchenübergreifend haben die Ausgaben für klassische Werbung von Januar bis Juni 2010 um 9,4 Prozent zugenommen.

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