Nachdem das Nobelpreis-Komitee die Auszeichnung der Europäischen Union mit dem Friedensnobelpreis bekannt gegeben hat, ergriff eine Initiative europäischer Tageszeitungen mit dem Namen "Connecting Euro" die Initiative, das Image der europäischen Gemeinschaftswährung zu verbessern. Dazu fügten die betreffenden Tageszeitungen, darunter die Süddeutsche Zeitung, The Guardian, La Stampa und Le Monde, ihrer Ausgabe vom 18. Oktober eine Beilage bei, für deren Gestaltung je eine Agentur des betreffenden Landes ausgewählt wurde.
Die Süddeutsche Zeitung beauftragte dafür die Serviceplan-Gruppe. Dabei soll der Euro selbst zum Kommunikationskanal werden. Mit einer App kann jeder Bürger die Seriennummer eines Scheins erfassen, ihn mit einer Nachricht signieren und seine Reise durch Europa verfolgen. So soll ein neues soziales Netzwerk von Europa entstehen, in dem die Menschen tatsächlich erleben, dass der Euro mehr ist als eine Währung.