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Zentralbanken: Kooperation mit Serbien

Die EZB hat zusammen mit nationalen Zentralbanken des ESZB und mit der EU- Kommission beschlossen, das zum 1. Februar 2011 aufgelegte Kooperationsprogramm mit der Nationalbank von Serbien (NBS) bis 31. Dezember 2013 zu verlängern. Bisher sieht die Notenbank alle anfänglich gesteckten Ziele erreicht. Durch die Fortführung sollen die institutionellen Fähigkeiten der NBS weiter gestärkt und ihre Bemühungen zur Vorbereitung auf den Beitritt zum ESZB (sobald die Republik Serbien die Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft in der EU erfüllt) unterstützt werden. Zur Finanzierung der Programmverlängerung soll der Restbetrag der ursprünglich von der EU im Rahmen ihres Heranführungsinstruments IPA (Instrument for Pre-Accession Assistance) für das Projekt bereitgestellten Finanzmittel in Höhe von 2 500 000 Euro verwendet werden. Bis Jahresende soll das von mehreren Notenbanken begleitete Programm der serbischen Zentralbank dabei helfen, Strategien und interne Grundsätze auszuarbeiten, die den Zentralbankstandards der EU für die Rechnungslegung und das Berichtswesen sowie der Informationstechnologie gerecht werden. Darüber hinaus wird es dazu beitragen, die ökonomische Modellierung und Krisenreaktionsfähigkeit der NBS auf dem Gebiet der Finanzstabilität zu verbessern.

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