In der Woche zum 2. Dezember 2011 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe Tabelle) um 0,8 Milliarden EUR auf 196,4 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) stiegen um 0,5 Milliarden EUR auf 338,1 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) nahm um 8,9 auf 874 Milliarden EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) verringerten sich um 35,4 auf 53,6 Milliarden EUR.
Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) gingen um 60,9 auf 128,8 Milliarden EUR zurück. Am 30. November 2011 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 247,2 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 265,5 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 194,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 194,2 Milliarden EUR wurden hereingenommen. Am 1. Dezember 2011 wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 49,4 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 38,6 Milliarden EUR wurde abgewickelt.
Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 7 Milliarden EUR (gegenüber 1,7 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 332,7 Milliarden EUR (gegenüber 256,3 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) erhöhten sich um 4,3 auf 267,6 Milliarden EUR. Zurückzuführen war diese Zunahme auf das Nettoergebnis der Ankäufe in Höhe von 3,7 Milliarden EUR im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte, der Ankäufe in Höhe von 0,7 Milliarden EUR im Rahmen des zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen und der Tilgung von Wertpapieren im Rahmen des ersten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen. In der Woche zum 2. Dezember 2011 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit insgesamt 206,9 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 59,1 Milliarden EUR beziehungsweise 1,6 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt. Im Ergebnis aller Transaktionen sanken die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 31,2 auf 180,7 Milliarden EUR.
In der Woche zum 9. Dezember 2011 spiegelte der Rückgang um 1 Million EUR in Gold und Goldforderungen die Veräußerung von Goldmünzen durch eine Zentralbank des Eurosystems wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar um 40,3 auf 236,7 Milliarden EUR.
Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren sanken um 0,1 auf 338 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf nahm um 5,6 auf 879,6 Milliarden EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten stiegen um 8 auf 61,5 Milliarden EUR. Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute gingen um 28,4 auf 100,4 Milliarden EUR zurück. Am 7. Dezember 2011 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 265,5 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 252,1 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 194,2 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 207 Milliarden EUR wurden hereingenommen. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität betrug 7,4 Milliarden EUR (gegenüber 7 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität belief sich auf 334,9 Milliarden EUR (gegenüber 332,7 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke erhöhten sich um 1,1 auf 268,7 Milliarden EUR. Zurückzuführen war diese Zunahme auf Ankäufe in Höhe von 0,6 Milliarden EUR im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte sowie Ankäufe in Höhe von 0,4 Milliarden EUR im Rahmen des zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen.
In der Woche zum 9. Dezember 2011 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit insgesamt 207,6 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 59,1 Milliarden EUR beziehungsweise 2,1 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt. Im Ergebnis aller Transaktionen sanken die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 41,5 Milliarden EUR auf 139,2 Milliarden EUR.