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Zentralbanken

In der Woche zum 14. Oktober 2011 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar um 0,9 Milliarden EUR auf 191,9 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) sanken um 0,5 Milliarden EUR auf 337,9 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) ging um 0,1 Milliarden EUR auf 859,5 Milliarden EUR zurück. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) verringerten sich um 9,1 Milliarden EUR auf 45,2 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) stiegen um 123,9 Milliarden EUR auf 287,2 Milliarden EUR. Am 12. Oktober 2011 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 198,9 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 204,9 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 54,2 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 59,1 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Ebenfalls am Mittwoch wurden Termineinlagen in Höhe von 160,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 163,0 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurden hereingenommen. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 2,2 Milliarden EUR (gegenüber 2,8 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 136,2 Milliarden EUR (gegenüber 255,6 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems anWertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) erhöhten sich um 2,2 Milliarden EUR auf 224,5 Milliarden EUR. Dieser Anstieg war auf Ankäufe von Schuldtiteln zurückzuführen, die im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte getätigt wurden. In der Woche zum 14. Oktober 2011 betrug der Wert der Portfolios, die im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte sowie im Rahmen des Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehalten werden, somit insgesamt 165,2 Milliarden EUR beziehungsweise 59,2 Milliarden EUR. Die in den beiden Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 144,4 Milliarden EUR auf 298,6 Milliarden EUR.

In der Woche zum 21. Oktober 2011 spiegelte der Anstieg um eine Million EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) den Erwerb von Gold durch eine Zentralbank des Eurosystems und die Veräußerung von Goldmünzen durch eine andere Zentralbank des Eurosystems wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar um 0,1 Milliarden EUR auf 192 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) stiegen um 0,6 Milliarden EUR auf 338,5 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) ging um 1,2 Milliarden EUR auf 858,3 Milliarden EUR zurück. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) nahmen um 24 auf 69,2 Milliarden EUR zu.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) verringerten sich um 69,2 Milliarden EUR auf 218 Milliarden EUR. Am 19. Oktober 2011 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 204,9 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 201,2 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 163 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 165 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von einer Woche wurden hereingenommen. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 4,6 Milliarden EUR (gegenüber 2,2 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 202,1 Milliarden EUR (gegenüber 136,2 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) erhöhten sich um 4,2 Milliarden EUR auf 228,7 Milliarden EUR. Zurückzuführen war diese Zunahme auf das Nettoergebnis von im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte getätigten Ankäufen sowie auf die Tilgung von Wertpapieren, die im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte und des Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen erworben worden waren. In der Woche zum 21. Oktober 2011 betrug der Wert der Portfolios, die im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte sowie im Rahmen des Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehalten werden, somit insgesamt 169,5 Milliarden EUR beziehungsweise 59,2 Milliarden EUR. Die in den beiden Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt. Im Ergebnis aller Transaktionen sanken die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 85,5 Milliarden EUR auf 213,1 Milliarden EUR.

In der Woche zum 28. Oktober 2011 spiegelte der Anstieg um eine Million E in Gold und Goldforderungen den Erwerb von Gold durch eine Zentralbank des Eurosystems sowie den Erwerb von Goldmünzen durch eine andere Zentralbank des Eurosystems wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar um 0,5 Milliarden EUR auf 192,5 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren stiegen um 0,1 Milliarden EUR auf 338,6 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf nahm um 4,8 Milliarden EUR auf 863,1 Milliarden EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten verringerten sich um 2,4 auf 66,8 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute gingen um 39,4 Milliarden EUR auf 178,6 Milliarden EUR zurück. Am 26. Oktober 2011 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 201,2 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 197,4 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von sechs Tagen wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 165 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 169,5 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von sechs Tagen wurden hereingenommen. Am 27. Oktober 2011 wurde einlängerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 85 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 44,6 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von drei Monaten wurde abgewickelt. Am selben Tag wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 56,9 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von 371 Tagen abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität betrug 2,9 Milliarden EUR (gegenüber 4,6 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität belief sich auf 248,1 Milliarden EUR (gegenüber 202,1 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems anWertpapieren für geldpolitische Zwecke erhöhten sich um vier Milliarden EUR auf 232,7 Milliarden EUR. Dieser Anstieg war auf Ankäufe von Titeln zurückzuführen, die im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte getätigt wurden. In der Woche zum 28. Oktober 2011 betrug der Wert der Portfolios, die im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte sowie im Rahmen des Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehalten werden, somit insgesamt 173,5 Milliarden EUR bzw. 59,2 Milliarden EUR. Die in den beiden Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt. Im Ergebnis aller Transaktionen sanken die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem um 34,4 auf 178,7 Milliarden EUR.

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