Gute Nachrichten für Japan

Die Ratingagentur Fitch hat Anfang April das langfristige Ausfallrating für Japan bei "A" und auch den stabilen Outlook beibehalten. Damit halten die Analysten sowohl größere Ausschläge nach oben wie nach unten in den kommenden Monaten für sehr unwahrscheinlich. Ratingtreiber sind einerseits die hohe Staatsverschuldung. Fitch geht von 245 Prozent des Bruttoinlandsproduktes zum Ende dieses Jahres und einem Anstieg auf 247 Prozent bis Ende 2020 aus. Gleichzeitig erwarten die Analysten aber einen weiteren Rückgang des generellen Haushaltsdefizits Japans auf 4,8 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. 2011 lag dieses noch bei 8,8 Prozent.

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