ZIA fordert Solidaritätspakt für Hotellerie – monatlich 500 Millionen Ausfälle bei Mieten und Annuitäten

Olaf Steinhage; Quelle: ZIA

Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA), Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, macht auf die dramatische Lage im Hotellerie-Bereich in Deutschland aufmerksam und fordert von der Politik konkrete Termine und Unterstützung für die Zeit nach der Krise. „Auch wenn die Bundesregierung mit ihren Soforthilfemaßnahmen versucht, die akuten Liquiditätsprobleme der Branche zu lösen – zusätzliche Darlehen helfen der Branche nur bedingt“, so Olaf Steinhage, Vorsitzender des ZIA-Ausschusses Hotelimmobilien. „Es braucht eine Perspektive, einen Solidaritätspakt, der es den knapp 43 000 Unternehmen nach der Wiederaufnahme des Betriebs erlaubt, entgangene Gewinne wieder aufzuholen.“ Die Branche verliert derzeit wöchentlich etwa 750 Millionen Euro Umsatz, Vermieter und Finanzierungspartner erwarten jeden Monat Mieten und Annuitäten in Höhe von mindestens 500 Millionen Euro.

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