Das Anlageuniversum von Immobilieninvestoren fächert sich bekanntlich immer weiter auf. Neben Büro, Wohnen und Einzelhandel wird die Produktpalette stetig um weiterer Nutzungsarten ergänzt, sei es Hotel, Logistik, Student Apartments oder Pflegeheime. Der wohl jüngste Neuzugang ist die Kategorie „Forschungsimmobilie“. Pionier in diesem Segment ist Garbe Institutional Capital. Wie die Gesellschaft heute bekanntgab, startet sie mit einem institutionellen Club Deal ihre Investitionsstrategie in der Assetklasse Science & Technology Real Estate.
Der Spezial-AIF mit einem geplanten Brutto-Vermögenswert von rund 400 Millionen Euro definiert seine Anlageziele laut Garbe über einen mieterorientierten Investmentansatz: in den Assets muss ein Schwerpunkt der Nutzung auf Forschung & Entwicklung liegen, beispielsweise in den Bereichen Medizintechnik, Bioinformatik, Informationstechnologie, Luft- und Raumfahrt und Industrie 4.0. Der Investitionsschwerpunkt liege auf deutschen A- und B-Standorten sowie Core und Core+; zudem könne der Fonds auch in Projektentwicklungen investieren. Die Drittverwendungsfähigkeit von Objekten sei das wichtigste Investitionskriterium. Eigenkapitalzusagen von drei institutionellen Investoren habe man bereits erhalten.
Als Service-KVG für das Vehikel fungiert die Intreal International Real Estate KVG; die Verwahrstelle ist Hauck & Aufhäuser. Bei der Strukturierung des Fonds wurde Garbe Institutional Capital durch Linklaters beraten.
Thomas Kallenbrunnen, Geschäftsführer der Garbe Institutional Capital, sagt: „Forschung und Entwicklung trägt bereits heute stark zur wirtschaftlichen Entwicklung unserer Volkswirtschaften bei. Wir sind absolut überzeugt, dass wir gerade auch in Deutschland vor einer Dekade des rapiden Wachstums in der Umsetzung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in konkrete Produkte und Dienstleistungen stehen.“