Europace: Hauspreise von Corona unberührt

Stefan Kennerknecht, Vorstand, Europace AG
Quelle: Europace

Während andere Wirtschaftsbereiche, auch Teile des Immobiliensektors, unter sinkender Nachfrage und den Beschränkungen des öffentlichen Lebens wegen der weltweiten Covid-19-Pandemie leiden, steigen Wohnimmobilienpreise im März unentwegt.

Der Hauspreis-Index von Europace zeigt für März 2020 in dessen drei ausgewählten Segmenten - Eigentumswohnungen, Neubauten und Bestandshäuser - durchweg einen Anstieg. Laut aktueller Auswertung des EPX, der auf tatsächlich abgeschlossenen Transaktionen für selbstgenutzte Häuser und Eigentumswohnungen beruht, haben sich die Immobilienpreise im bundesdeutschen Durchschnitt um 1,08 Prozent im Vergleich zum Vormonat erhöht.

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Im Detail haben Eigentumswohnungen den höchsten Wert. Mit 181,22 Indexpunkten liegt ihr Wert um 0,91 Prozent höher als im Februar. Neubauten stehen bei 180,30 Punkten und steigen damit um 0,71 Prozent. Bestandshäuser verzeichnen den größten Anstieg mit 1,69 Prozent und erreichen so einen Indexwert von 163,03 Punkten.

„Das Thema Wohnen ist nach wie vor essentiell. Vielleicht auch gerade deshalb, weil die Menschen im Umfeld der Corona-Krise wesentlich mehr Zeit zuhause verbringen und sich verstärkt die Frage stellen, wie sie in Zukunft leben wollen - da rückt der Gedanke an die eigenen vier Wände noch stärker in den Fokus“, so Stefan Kennerknecht, Co-CEO der Europace AG. Die veranlassten Kontaktsperren und die damit verbundenen Einschränkungen für Immobilienkäufer und -verkäufer zeigten noch keine Auswirkungen.

Kennerknecht weiter: „Gerade jetzt scheint für Kaufinteressenten eine gute Zeit, sich intensiv über den Kauf und die Finanzierung einer Immobilie zu informieren. Mit Online-Besichtigungen und digitaler Beratungen können die Kunden ihrer Immobilie trotz der momentanen Einschränkungen einen großen Schritt näher kommen und dieses Angebot nutzen sie auch.“

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