Nach dreimonatigem „Winterschlaf“ sind die Preise für private Wohnimmobilien wieder angestiegen. Das geht aus dem europace-Hauspreis-Index (EPX) hervor, der auf tatsächlich abgeschlossenen Transaktionen für selbstgenutzte Häuser und Eigentumswohnungen beruht. Im bundesdeutschen Durchschnitt sind die Immobilienpreise demnach im März um 1,04 Prozent im Vergleich zum Vormonat angestiegen. Bei Wohnungen war der Preisanstieg mit 2,01 Prozent im Vergleich zu Februar besonders stark. Auch im Vergleich zum Vorjahresmonat ist der Wert hier mit 9,92 Prozent besonders hoch. Neubauhäuser verteuerten sich im Vergleich dazu nur um gemäßigte 0,83 Prozent (6,16 Prozent zu März 2018), Bestandshäuser gar nur um 0,20 Prozent (8,23 Prozent). Auch für die nächsten Monate erwartet Europace-Vorstand Stefan Kennerknecht „weitere maßvolle Preisanstiege“. Die Nachfrage übersteigt das Angebot weiterhin in den meisten Lagen deutlich.“
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