Deutsche Hypo steigert Neugeschäft deutlich

Die Deutsche Hypothekenbank hat im ersten Halbjahr 2017 ihr Neugeschäftsvolumen auf 2 116 Millionen Euro erhöht. Gegenüber der Vorjahresperiode (1 802 Millionen Euro) stellt dies einen Anstieg in Höhe von 17,4 Prozent dar. Dabei konnte das Neugeschäft sowohl im Inland als auch im Ausland gesteigert werden.

Mit einem Anteil von 62,1 Prozent (Vorjahresperiode: 60,6 Prozent) lag der regionale Schwerpunkt des Neugeschäfts weiterhin in Deutschland. Dabei stieg das inländische Zusagevolumen um 20,2 Prozent auf 1 313 Millionen Euro (Vorjahr: 1 093). Das meiste Neugeschäft außerhalb Deutschlands verbuchte die Deutsche Hypo in den Benelux-Ländern mit 358 Millionen Euro (Vorjahr: 85 Millionen Euro) sowie in Großbritannien mit 253 Millionen Euro (Vorjahr: 472 Millionen Euro). Insgesamt summierte sich das Neugeschäftsvolumen der Deutschen Hypo in den ausländischen Zielmärkten auf 803 Millionen Euro (Vorjahr: 710 Millionen Euro).

Ihre Stellung als bedeutendste Assetklasse im Portfolio der Deutschen Hypo behielten die Büroimmobilien bei, auf die ein Neugeschäftsvolumen von 712 Millionen Euro (Vorjahr: 927 Millionen Euro) entfiel, gefolgt von den Einzelhandelsimmobilien mit einem Volumen von 701 Millionen Euro (Vorjahr: 500 Millionen). Das Volumen für wohnwirtschaftliche Finanzierungen erhöhte sich auf 387 Millionen Euro (Vorjahr: 153 Millionen Euro).

„Mit dem erzielten Neugeschäft im ersten Halbjahr 2017 können wir sehr zufrieden sein. Es ist uns gelungen, trotz des unverändert intensiven Wettbewerbsumfelds unsere Zusagevolumina sowohl im Inland als auch im Ausland zu steigern“, erklärte Andreas Pohl, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Hypo. „Herauszuheben ist, dass das Neugeschäft unsere gute Portfolioqualität weiter verbessert hat, womit wir die konservative Risikopolitik unseres Hauses erneut unterstreichen können.“

Die Deutsche Hypo veröffentlicht ihren Halbjahresfinanzbericht am 31. August 2017.

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