DIE ZAHL

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69 Prozent der Deutschen sind mit der Wertentwicklung ihrer Geldanlage in den vergangenen zwölf Monaten nicht zufrieden. Das geht aus einer Online-Umfrage des Hamburger Fintechs Exporo zum Thema "Anlageverhalten in der Niedrigzinsphase" hervor, an der im September dieses Jahres 1 000 Bundesbürger teilgenommen haben. Nur jeder Zehnte war demnach mit dem Ergebnis seiner Investitionen voll zufrieden. Dennoch investiert die Mehrheit von 55,3 Prozent nicht in Aktien oder andere Wertpapiere, da sie sich damit nicht genügend auskennen oder sie für zu unsicher halten (34,5 Prozent "stimme voll zu", 20,8 Prozent "stimme eher zu"). Mehr als drei Viertel der Befragten stimmen der Aussage voll zu (36,3 Prozent) oder eher zu (33,4 Prozent), dass ihnen Sicherheit bei ihrer Geldanlage wichtiger ist als Rendite. In Zukunft bei Geldanlagen ein höheres Risiko einzugehen, um eventuell eine höhere Rendite zu erzielen können sich 73,4 Prozent gar nicht (37,4 Prozent) oder eher nicht (36,0 Prozent) vorstellen. Dagegen ist die Investition in "Betongold" für fast jeden Zweiten vorstellbar (13,1 Prozent) oder eher vorstellbar (33,4 Prozent), wenn das schon mit geringen Beträgen möglich wäre. Red.

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